Bei einer Studie des Hernstein-Instituts unter 1.676 Führungskräften und Unternehmern in Österreich und Deutschland sahen 32 % der Befragten starke und 54 % moderate Auswirkungen, wobei die Veränderungen tendenziell eher kritisch gesehen werden. Für rund 20 % hat sich der Kontakt zu den Mitarbeitern reduziert und die Verfügbarkeit verringert. 19 % finden, dass der Zusammenhalt im Team geschwächt wurde. Vor allem österreichische Führungskräfte der Altersgruppe 40 plus sehen einen Mangel an informeller Kommunikation; insbesondere die Einführung von neuen Mitarbeitern werde durch das Arbeiten von außerhalb deutlich erschwert. Videokonferenzen wurden zum zentralen Mittel der Kommunikation, wobei sich vier von zehn Unternehmen ein Regelwerk für Videokonferenzen zugelegt haben - deutsche Unternehmen übrigens häufiger als österreichische. Als wichtigste Regel gilt, dass genaue Termine für Videokonferenzen zu definieren sind. 22 % der befragten Unternehmen verfügen über Dresscodes bei Terminen mit Kunden und Geschäftspartnern, 17 % mit Vorgesetzten und 11 % bei jeglichen internen Besprechungen. ( Quelle: www.hernstein.at/newsroom/management-report )