Das Institut für Führungskräfte im digitalen Zeitalter (IFIDZ) in Frankfurt widmete sich in seinem aktuellen Leadership-Trendbarometer der Frage, was die größten Herausforderungen beim Führen hybrider Teams sind. An der Online-Befragung nahmen 159 Führungskräfte teil. Aus der Befragung geht ua hervor, dass das Gros der Führungskräfte offensichtlich nicht befürchtet, dass unter einer Arbeit in hybriden Teams die Team-Performance leidet. So sehen etwa nur 15 % die Gefahr, dass die Motivation der Mitarbeitenden hierdurch sinkt, und nur 13 % die Gefahr, dass die Zielorientierung bei der Arbeit hierunter leidet. Gar nur 9 % befürchten oder haben die Erfahrung gesammelt, dass sich dies negativ auf die Qualität der Arbeit auswirkt. Nur 16 % der Führungskräfte befürchten bei einer Arbeit in hybriden Teams einen Kontrollverlust. Der Großteil der Führungskräfte sieht aber auch "die zwei Seiten der Medaille". Für fast zwei Drittel der befragten Führungskräfte besteht bei dieser Form der Zusammenarbeit zB die Gefahr, dass sich einzelne Mitarbeiter isoliert fühlen. Außerdem sehen 54 % die Gefahr, dass die Identifikation mit dem Team sinkt. Außerdem befürchten 53 % der Befragten bei einer Arbeit in hybriden Teams eine "ungenügende Kommunikation" und 47 % einen "nicht ausreichenden Informationsfluss". ( Quelle: https://www.hrweb.at/ sowie https://ifidz.de/ )