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Expatriation 4.0: Entwicklung und Trends im Management von Auslandsentsendungen

Thema - Human ResourcesMag. Barbara Covarrubias Venegas/Prof. Dr. Parissa HaghirianARD 6601/4/2018 Heft 6601 v. 7.6.2018

Das Bild und die Arbeitsinhalte von internationalen Managern haben sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Die Entsendeten sind oft für den Aufbau von lokalen Niederlassungen oder Joint Ventures, für die Implementierung und in weiterer Folge Kontrolle von ausländischen Unternehmensprozessen sowie Technologietransfer zuständig (Bennet et al 2000). Darüber hinaus können auch Organisationsentwicklung und die Entwicklung der Organisationskultur über Landesgrenzen hinweg als Ziele von Auslandsentsendungen genannt werden. Je nach Zielen und zu erfüllenden Aufgaben im Ausland werden unterschiedlich lange Zeiträume für Entsendungen gewählt. Eine in der Literatur gängige Einteilung ist jene in kurzzeitige (bis zu drei Monate), verlängerte (bis zu einem Jahr) und langfristige (ein bis fünf Jahre) Entsendungen (Festing et al 2011). Im folgenden Artikel wollen wir einen Überblick über die Vorbereitung zur Auslandsentsendung sowie Repatriation geben, also wenn die Mitarbeiter wieder in das ursprüngliche Herkunftsland zurückkehren. Letztere wurde in der Forschung, als auch in der Praxis oft stiefmütterlich behandelt, obgleich Repatriation von besonderer Wichtigkeit ist.

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