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Schüller, Reverse Mentoring: Wenn der Junior den Senior coacht, personal manager 1/2018, 36

ArtikelrundschauHuman ResourcesBearbeiter: Manfred LindmayrARD 6597/22/2018 Heft 6597 v. 4.5.2018

Im klassischen Mentoring kümmert sich ein Dienstälterer um eine noch weniger kundige jüngere Person, damit diese sich in vordefinierten Bereichen weiterentwickeln kann. Im Reverse Mentoring funktioniert das genau andersherum: Der Junior "coacht" den Senior auf solchen Themengebieten, die "Jung" besser kann als "Alt". Ziel des Reverse Mentoring ist es, die digitale Fitness im Unternehmen zu erhöhen, Prozesse und Strukturen zu verjüngen, altgewohnte Arbeitsweisen an die Erfordernisse der Zukunft anzupassen sowie ältere Kollegen, Führungskräfte und das Topmanagement mit der Lebenswelt der Millennials besser vertraut zu machen. Die Autorin erläutert die wesentlichen Erfolgsfaktoren bei der Einführung des Reverse Mentoring und zeigt den Mehrwert für das Unternehmen, den Mentor und den Mentee auf. Das Reverse Mentoring entspreche dem Sharing-Ansatz von Geben und Nehmen, bei dem am Ende beide Seiten profitieren. Im Idealfall könne sich ein Tandempaar gegenseitig coachen, also gleichzeitig voneinander und miteinander lernen. Junges Wissen und wertvolle Managementerfahrungen werden dabei getauscht. Solche Perspektivwechsel schärfen den Blick für alternative Lösungsmodelle, erweitern den Horizont und sorgen für neue Vorgehensweisen.

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