Nach einer kurzen Erläuterung, was besonders visionäre und kreative Führungspersönlichkeiten auszeichnet (insb das Vorhandenseins eines Bereichs, in dem man sich besonders gut auskennt, die Akzeptanz der Idee durch das gesellschaftliche Umfeld und die eigene Überzeugung von seiner visionären Idee), legt die Autorin dar, wie aus Visionen geeignete Aktionen entstehen. Nicht die Belohnung, sondern der Weg müsse als Ziel erkannt werden. Maximal motiviert sei man dann, wenn folgende drei wesentlichen Antriebe vorliegen: Autonomie (die Arbeitsinhalte mitgestalten, statt gelenkt zu werden) − Bedeutung (eine Arbeit erfolgreich auszuführen, motiviere uns nur dann, wenn sie uns auch etwas bedeute) − Zweck (wir müssen den Eindruck haben, einen wichtigen Beitrag zu leisten).