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Lang, Mentoring als beziehungsorientiertes Konzept der Mitarbeiterentwicklung, ASoK 2014, 82

LiteraturübersichtHuman ResourcesARD 6413/24/2014 Heft 6413 v. 4.9.2014

Unter der Personalentwicklungsmethode des Mentoring versteht man eine Beratungs- und Unterstützungsbeziehung zwischen einem erfahrenen Mitarbeiter (Mentor) und einem noch an Erfahrung jungen Mitarbeiter (Mentee). Professionell angewandtes Mentoring kann nach Ansicht des Autors einen wesentlichen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens durch gut ausgebildete und leistungsbereite Nachwuchskräfte leisten. Mentoring kann aber nicht nur zur zielorientierten Förderung von neuen Mitarbeitern und Nachwuchskräften eingesetzt werden, sondern hat sich auch bei der Förderung ausgewählter Mitarbeitergruppen im Hinblick auf ihre Stellung und ihren Anteil in der Organisation (zB Anteil der Frauen in Führungspositionen) bewährt, sowie beim Erhalt und Transfer von speziellem Wissen auf nachfolgende Mitarbeitergenerationen oder zur Steigerung der Selbstentwicklungsfähigkeiten von Mitarbeitern. Im Idealfall profitiert nicht nur der Mentee von diesem Erfahrungsaustausch, sondern kommt es auch beim Mentor zu einem Kompetenzzuwachs, der sich in gesteigerten Führungsfähigkeiten manifestiert.

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