Vor Verhandlungen steht oftmals die Frage, ob ein harter oder weicher Verhandlungsstil erfolgsversprechender erscheint. Das im Beitrag vorgestellte "Harvard-Konzept" beantwortet diese Frage mit einem "sowohl als auch": Hart in der Sache und weich im Umgang mit dem Menschen. Das "Harvard-Konzept" ist eine interessensbasierte Verhandlungsmethode, die einfache Techniken und klare Strategien beinhaltet, um innovative Verhandlungslösungen zu finden. Es basiert auf vier Grundprinzipien, die grundsätzlich auf alle Arten von Verhandlungen anwendbar sind: (1) Trennen Sie die Menschen von den inhaltlichen Problemen, (2) verfolgen Sie Interessen und nicht Positionen, (3) entwickeln Sie - vor der Entscheidung - Optionen zum beiderseitigen Vorteil und (4) nutzen Sie objektive Kriterien.
