vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Maßgebliche GSVG-Versicherungsgrenze bei Verlängerung der Pflichtversicherung durch Urlaubsersatzleistung

SozialversicherungARD 5664/3/2006 Heft 5664 v. 7.3.2006

§ 2 Abs 1 Z 4, § 4 Abs 1 Z 5 und Z 6 GSVG, § 11 Abs 2 ASVG, § 10 UrlG - Hat ein „neuer Selbstständiger“ in einem Kalenderjahr neben seiner selbstständigen Erwerbstätigkeit gemäß § 2 Abs 1 Z 4 GSVG keine sonstige Erwerbstätigkeit ausgeübt und nur zu Beginn des Jahres noch eine Urlaubsersatzleistung für das mit 31. 12. des vorangegangenen Jahres beendete Dienstverhältnis erhalten, ist zur Beurteilung seiner Pflichtversicherung nach § 2 Abs 1 Z 4 GSVG die höhere Versicherungsgrenze des § 4 Abs 1 Z 5 GSVG (für Fälle der ausschließlichen Ausübung einer Erwerbstätigkeit nach § 2 Abs 1 Z 4 GSVG) heranzuziehen, weil die Urlaubsersatzleistung weder eine „sonstige Erwerbstätigkeit“ noch eine „Geldleistung“ darstellt.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte