vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Strafbarkeit gemäß § 114 ASVG und Restschuldbefreiung

SozialversicherungARD 5562/9/2005 Heft 5562 v. 28.1.2005

Im Umfeld eines Unternehmenskonkurses kommt es nicht selten zu einem Strafverfahren gemäß § 114 ASVG, wenn der Dienstgeber Dienstnehmer-Beitragsanteile zur Sozialversicherung zwar einbehalten, aber dem SV-Träger vorenthalten hat. Der Verantwortliche ist jedoch nicht zu bestrafen, wenn er die ausstehenden Beiträge zu Gänze einzahlt oder sich gegenüber dem SV-Träger vertraglich zur Nachentrichtung der ausstehenden Beiträge verpflichtet. Dr. Johannes Derntl, NÖ GKK, geht in diesem Artikel va der Frage nach, ob eine im (Zwangs-)Ausgleich bzw Schuldenregulierungsverfahren erreichte Restschuldbefreiung Auswirkungen auf die Höhe der zur Bewirkung der Strafbefreiung erforderlichen Beitragsnachzahlung hat. (ZIK 2004/189, Heft 5, S 156)

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte