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Flexible Arbeitszeit in der Metallindustrie

ArbeitsrechtARD 4877/8/97 Heft 4877 v. 10.10.1997

Ab 1. 11. 1997 besteht auch für den Bereich des Fachverbandes Metallwarenindustrie flexible Arbeitszeit. Es kann in einer Bandbreite von 32 bis 45 Wochenstunden (pro Tag maximal 9 Stunden, bei einer 4-Tage-Woche 10 Stunden) ohne Überstunden-Zuschläge gearbeitet werden. Ab der 41. Wochenstunde bekommen die Beschäftigten 25% (15 Minuten) pro Stunde Zeitgutschrift. Die Mehrstunden und die Zeitzuschläge können - auf Basis einer durchschnittlichen 38,5-Stunden-Woche - innerhalb eines Jahres in größeren Freizeitblöcken wie verlängerte Wochenenden konsumiert werden. Über eine Betriebsvereinbarung ist auch eine Arbeitszeitverkürzung möglich. Kann das Zeitguthaben innerhalb eines Jahres nicht ausgeglichen werden, müssen Überstundenzuschläge von 80% gezahlt werden. Das Modell ist vorerst bis Ende 1999 befristet. (Kurier v. 8. 10. 1997)

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