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Die COVID-19-Krise: Ein Paradigmenwechsel im Datenschutzrecht? Im Zeitalter der globalen Vernetzung bedingt die Bekämpfung von Pandemien auch die Nutzung von Daten. In manchen Bereichen bedeutet dies eine Abkehr vom traditionellen datenschutzrechtlichen Denken.

AbhandlungAufsatzGünther LeisslerAnwBl 2020/196AnwBl 2020, 412 - 414 Heft 7 und 8 v. 10.7.2020

Die vergangenen Monate haben gezeigt, dass sich die Bekämpfung des Corona-Virus zu einem Gutteil auch auf die Verwendung von Daten stützt. Seien es Analysen anonymer Bewegungsströme, sei es aber auch die Verwendung von Apps zu Zwecken des contact tracings. Jede Verwendung von Daten bedeutet zugleich, dass der Datenschutz zu beachten ist. Allerdings hat die Corona-Krise gezeigt, dass hierbei neue gedankliche Wege zu beschreiten sind.

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