Zusammenfassung: Die Autoren beschäftigen sich mit kompetenzrechtlichen Aspekten rund um das " Spiel", da in der österreichischen Bundesverfassung kein eigener Kompetenztatbestand hierfür geschaffen wurde. In der Praxis drängt sich somit die Frage auf, welche Regelungen hier in die Kompetenz des Bundes oder der Länder fallen. Bresich und Klingenbrunner beleuchten dabei allgemeine Einordnungsmöglichkeiten im Rahmen des B-VG, Aspekte des Monopolwesens und Fragestellungen im Gewerberecht. Sie untersuchen ferner die Landeskompetenz im Hinblick auf das Veranstaltungswesen, auf das kleine Glücksspiel, auf Spiele zur öffentlichen Belustigung und das " Halten" erlaubter Spiele.