Zusammenfassung: Der Autor beschreibt in seinem Beitrag den Deliktsaufbau der grob fahrlässigen Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen. Im Zuge seiner Ausführungen analysiert er den teleologischen Zweck und die Tatbestandselemente des Delikts, erläutert eingehend die strafbarkeitsbegründenden Tathandlungen und nimmt Stellung zur Bestimmung der groben Fahrlässigkeit. Schließlich prüft er noch allfällige Konsequenzen der Neugestaltung des Delikts auf die zivilrechtliche Verantwortlichkeit des Kridatars.