Mit Durchführungsverordnung (EU) 2017/1142 der Kommission wurde der Anhang I der Verordnung (EG) Nr. 669/2009 betreffend die Liste der Futtermittel und Lebensmittel nicht tierischen Ursprungs, die verstärkten amtlichen Kontrollen bei der Einfuhr unterliegen, geändert. Auf Grund dieser Verordnung ergeben sich in der Anlage 3 der Arbeitsrichtlinie Lebensmittel ab 1. Jänner 2018 folgende Änderungen:
Folgende Waren wurden in die verstärkten Einfuhrkontrollen einbezogen:
- Paprika (außer Gemüsepaprika) (Capsicum spp.), ex 0709 60 99 und ex 0710 80 59, aus Indien Pakistan und Thailand;
- Pistazien, geröstet, ex 2008 19 13 und ex 2008 19 93, aus den Vereinigten Staaten.
Folgende Waren wurden aus der Liste der Waren, die verstärkten Einfuhrkontrollen unterliegen, gestrichen:
- Tafeltrauben, ex 0806 10 10, aus Ägypten;
- Auberginen/Melanzani, ex 0710 80 95, aus Thailand.
Diese Änderungen wurden bereits in der Arbeitsrichtlinie Lebensmittel (VB-0200 Anlage 3) berücksichtigt.
Bundesministerium für Finanzen, 28. Dezember 2017
Zusatzinformationen | |
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Materie: | Zoll |
betroffene Normen: | LMSVG, Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz, BGBl. I Nr. 13/2006 |
Schlagworte: | Lebensmittel, Lebensmittelsicherheit |
Verweise: | VB-0200 Anlage 3 |