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Geschäftsführerentsendung zur österreichischen Tochtergesellschaft

BMFU 11/1-IV/4/9612.6.19961996

EAS 895

 

Wird ein Dienstnehmer einer deutschen Kapitalgesellschaft auch mit der Geschäftsführung der österreichischen Tochtergesellschaft betraut, dann muss für die Beurteilung der hiermit verbundenen steuerlichen Fragen zunächst der maßgebende Sachverhalt einwandfrei geklärt werden. Als Hilfestellung für die Sondierung der maßgebenden Sachverhaltsgegebenheiten wird auf den in SWI 1995, S 335, erschienenen Aufsatz von Dr. Loukota "Arbeitnehmerauslandsentsendungen im Konzernverbund" hingewiesen. Sollten nach Durchsicht dieser Abhandlung im gegebenen Zusammenhang noch Fragen offen bleiben, dann kann darauf durchaus noch im EAS-Verfahren eingegangen werden.

12. Juni 1996 Für den Bundesminister: Dr. Loukota

Für die Richtigkeit der Ausfertigung:

 

Zusatzinformationen

Materie:

Steuer

betroffene Normen:

DBA D (E, V), Doppelbesteuerungsabkommen Bundesrepublik Deutschland (Einkommen und Vermögen), BGBl. Nr. 221/1955

Schlagworte:

Geschäftsführer, Geschäftsführertätigkeit, Geschäftsführerbezüge, Dienstvertrag

Verweise:

Loukota, Arbeitnehmerauslandsentsendungen im Konzernverbund, SWI 1995, S 335

Stichworte