VwGH 97/21/0537

VwGH97/21/053711.3.1998

Der Verwaltungsgerichtshof hat durch den Vorsitzenden Senatspräsident Dr. Pokorny und die Hofräte Dr. Sulyok, Dr. Robl, Dr. Rosenmayr und Dr. Baur als Richter, im Beisein der Schriftführerin Mag. Julcher, über die Beschwerde des PT (geboren am 28. Mai 1949), vertreten durch Dr. Alex Pratter, Rechtsanwalt in 5020 Salzburg, Hubert-Sattler-Gasse 10, gegen den Bescheid des Unabhängigen Verwaltungssenates des Landes Salzburg vom 19. Juni 1997, Zl. UVS-5/869/3-1997, betreffend Bestrafung nach dem Fremdengesetz, den Beschluß gefaßt:

Normen

B-VG Art129a;
B-VG Art129b Abs2;
B-VG Art129b;
FrG 1993 §82;
FrG 1993 §83;
VwGG §33 Abs1;
VwGG §47 Abs5;
VwGG §56;
B-VG Art129a;
B-VG Art129b Abs2;
B-VG Art129b;
FrG 1993 §82;
FrG 1993 §83;
VwGG §33 Abs1;
VwGG §47 Abs5;
VwGG §56;

 

Spruch:

Die Beschwerde wird als gegenstandslos erklärt und das Verfahren eingestellt.

Der Bund hat dem Beschwerdeführer Aufwendungen in der Höhe von S 13.070,-- binnen zwei Wochen bei sonstiger Exekution zu ersetzen.

Begründung

Die beschwerdeführende Partei wurde durch den Bescheid des Unabhängigen Verwaltungssenates Salzburg vom 3. September 1997, Zl. UVS-5/869/7-1997, klaglos gestellt. Das Verfahren war daher nach Anhörung der beschwerdeführenden Partei gemäß § 33 Abs. 1 VwGG einzustellen.

Die Entscheidung über den Aufwandersatz gründet sich auf §§ 47 ff, insbesondere auf § 56 VwGG in Verbindung mit der Verordnung des Bundeskanzlers BGBl. Nr. 416/1994.

W i e n , am 11. März 1998

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