Spruch:
Der Delegierungsantrag wird zurückgewiesen.
Begründung
Rechtliche Beurteilung
1. Das Oberlandesgericht Wien als Rekursgericht gab dem gegen die Zurückweisung des Ablehnungsantrags erhobenen Rekurs des Antragstellers mit Beschluss vom 22. 2. 2013, 16 R 19/13a (abgefertigt am 7. 3. 2013) nicht Folge und hielt - zutreffend (§ 24 Abs 2 JN; RIS-Justiz RS0122963; RS0098751; RS0046010; 4 Ob 194/12a; 3 Ob 197/12k mwN) - fest, dass gegen diese Entscheidung kein weiteres Rechtsmittel zulässig ist.
2. Der Ablehnungswerber stellte daraufhin (mit der vorliegenden handschriftlichen Eingabe, die am 19. 3. 2013 beim Rekursgericht eingelangt ist) - unter anderem - einen „Delegierungsantrag gegen den Senat 16 R 19/13a“.
3. Eine Delegierung kommt jedoch nur so lange in Frage, als noch eine Entscheidung zu fällen ist; § 31 JN setzt also schon begrifflich ein bei Gericht anhängiges Verfahren voraus (RIS-Justiz RS0046312; 4 Nd 508/88; 8 Nc 28/09y).
4. Der Delegierungsantrag ist daher ohne weitere Prüfung als unzulässig zurückzuweisen.
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