Spruch:
Die Grundrechtsbeschwerde wird zurückgewiesen.
Gründe:
Rechtliche Beurteilung
Die Beschwerde ist schon deshalb unzulässig, weil sie sich nicht gegen eine - hier nach dem Vorbringen noch gar nicht ergangene - strafgerichtliche Entscheidung oder Verfügung nach Ausschöpfung des Instanzenzuges (§ 1 Abs 1 GRBG), sondern gegen die Erlassung einer Festnahmeanordnung durch die Staatsanwaltschaft sowie gegen die Verhängung der Untersuchungshaft durch den Einzelrichter des Landesgerichts im Ermittlungsverfahren richtet. Entscheidungen und Verfügungen im Zusammenhang mit dem Vollzug von Freiheitsstrafen, wie die ebenfalls bekämpfte Anordnung eines Strafvollzugs, die angeblich „vor Rechtskraft" und vor Entscheidung über einen Aufschubsantrag erfolgte, sind nach der ausdrücklichen Regelung des § 1 Abs 2 GRBG einer Anfechtung mit Grundrechtsbeschwerde gänzlich entzogen. Gegen die behauptete Verzögerung durch bislang unterlassene Vorlage von Rechtsmitteln an das Oberlandesgericht bietet im Übrigen auch § 91 GOG effektiven Rechtsschutz (RIS-Justiz RS0123544). Weil somit eine zulässige Grundrechtsbeschwerde gar nicht vorliegt, konnte ein Verbesserungsverfahren zur Einholung der Unterschrift eines Verteidigers (§ 3 Abs 2 GRBG) unterbleiben (RIS-Justiz RS0061469).
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