OGH 7Ob279/02h

OGH7Ob279/02h29.1.2003

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Dr. Schalich als Vorsitzenden sowie die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Hon. Prof. Dr. Danzl, Dr. Schaumüller Dr. Hoch und Dr. Kalivoda als weitere Richter in der Pflegschaftssache der Minderjährigen 1. Johannes O*****, geboren am ***** und 2. Anna O*****, geboren am *****, über den Revisionsrekurs der Kinder vertreten durch ihre Mutter Gabriele O*****, diese vertreten durch Dr. Thomas Gratzl, Rechtsanwalt in Wels, gegen den Beschluss des Landesgerichts Wels als Rekursgericht vom 14. August 2002, GZ 21 R 154/02z-59, womit infolge Rekurses der Kinder der Beschluss des Bezirksgerichtes Wels vom 2. Mai 2002, GZ 2 P 44/00i-55 abgeändert wurde, folgenden

Beschluss

gefasst:

 

Spruch:

Die Zurückziehung des Revisionsrekurses dient zur Kenntnis. Der Akt wird dem Erstgericht zurückgestellt.

Text

Begründung

Die Revisionsrekurswerber nahmen ihr Rechtsmittel mit Schriftsatz vom 20. 1. 2003 zurück.

Rechtliche Beurteilung

Die Zurückziehung ist in Analogie zu §§ 484, 513 ZPO zulässig (vgl Kodek in Rechberger2, Rz 5 vor § 514 ZPO; 6 Ob 182/98b mwN = EFSlg

88.469 = RdW 1999, 146; RIS-Justiz RS0110466 [T1, T3 bis T5];

zuletzt: 8 Ob 76/02p) und mit deklarativer Wirkung (EvBl 1967/387;

RIS-Justiz RS0042035) zur Kenntnis zu nehmen (RIS-Justiz RS0042041 [T2 und T3] uva; zuletzt: 8 Ob 76/02p).

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