OGH 9Ob1556/95

OGH9Ob1556/9528.6.1995

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Vizepräsidenten des Obersten Gerichtshofes Hon.Prof.Dr.Gamerith als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr.Maier, Dr.Petrag, Dr.Bauer und Dr.Ehmayr als weitere Richter in der Rechtssache der Antragstellerin Johanna S*****, Gastwirtin, ***** vertreten durch Dr.Günther Maleczek, Rechtsanwalt in Schwaz, wider den Antragsgegner Johann S*****, Pensionist, ***** vertreten durch Ernst S*****, Landwirt, ***** wegen Einräumung eines Notwegs, infolge außerordentlichen Revisionsrekurses der Antragstellerin gegen den Beschluß des Landesgerichtes Innsbruck als Rekursgericht vom 3.März 1995, GZ 54 R 34/95-30, den

Beschluß

gefaßt:

 

Spruch:

Der außerordentliche Rekurs der Antragstellerin wird mangels der Voraussetzungen des § 14 Abs 1 AußStrG zurückgewiesen (§ 16 Abs 3 AußStrG iVm § 508a Abs 2 und § 510 ZPO).

Text

Begründung

Rechtliche Beurteilung

Die Frage, ob der beanspruchte Notweg für die Zwecke einer ordentlichen Bewirtschaftung oder Benützung notwendig ist, ist eine Frage des Einzelfalls, die hier von den Vorinstanzen verneint wurde.

Stichworte