Der Oberste Gerichtshof hat durch den Vizepräsidenten des Obersten Gerichtshofes Hon.Prof.Dr.Petrasch als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Warta, Dr. Klinger, Dr. Angst und Dr. Graf als weitere Richter in der Rechtssache der betreibenden Parteien 1.) Maria Louise K*****,
2.) Susanne R*****, 3.) Christa W*****, 4.) Gerd Wolfgang W*****, sämtliche vertreten durch Dr. Michael Gabler und Mag.Dr. Erich Gibel, Rechtsanwälte in Wien, wider die verpflichtete Partei Albert S*****, vertreten durch Dr. Karlheinz Angerer, Rechtsanwalt in Bad Aussee, wegen S 175.905,56 sA, infolge außerordentlichen Revisionsrekurses der verpflichteten Partei gegen den Beschluß des Kreisgerichtes Leoben als Rekursgerichtes vom 25. November 1991, GZ R 786/91-11, den Beschluß
gefaßt:
Rechtliche Beurteilung
Der außerordentliche Revisionsrekurs der verpflichteten Partei wird gemäß § 78 EO iVm § 526 Abs 2 Satz 1 ZPO mangels der Voraussetzungen des § 528 Abs 1 ZPO zurückgewiesen. Da das Rekursverfahren hier einseitig ist, kann keine Verletzung des rechtlichen Gehörs vorliegen. Die Entscheidung der zweiten Instanz über den Exekutionsaufschiebungsantrag der verpflichteten Partei entspricht den darin zutreffend dargelegten Grundsätzen der Rechtsprechung zu den §§ 42, 43, 44 EO (insbes. SZ 62/23; SZ 59/204; EFSlg. 32.167 u.a.m.).
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