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Anlage 1 Lehrpläne - freikirchlicher Religionsunterricht an Pflichtschulen sowie mittleren und höheren Schulen

Aktuelle FassungIn Kraft seit 07.8.2014

Anlage 1

LEHRPLAN FÜR DEN FREIKIRCHLICHEN RELIGIONSUNTERRICHT AN VOLKSSCHULEN (GRUNDSCHULE) UND SONDERSCHULEN (1. BIS 4. SCHULSTUFE)

Präambel

INHALT UND ANLIEGEN DES RELIGIONSUNTERRICHTS

Der freikirchliche Religionsunterricht möchte in erster Linie ein Dienst an den Schülerinnen und Schülern sowie an der Schule und somit an der Gesellschaft sein. Er hat das Anliegen, den am Unterricht Teilnehmenden den christlichen Glauben vorzustellen. Auch sollen mit Hilfe des gesellschaftsverändernden Anspruchs Jesu selbstverständlich Erachtetes in Gesellschaft, Politik, Wirtschaft usw. in Frage gestellt und neue Lösungsansätze gesucht werden.

Glaubensüberzeugungen und ein sich daraus ergebender Lebensstil sind ein Angebot, das man wie ein Geschenk annehmen kann. Dieser Glaube ist immer wieder zu reflektieren, damit er weiterentwickelt werden kann. Dazu kann der Religionsunterricht einen wertvollen Beitrag leisten, indem sich Lernende und Lehrende gemeinsam auf den Weg begeben, neue Einsichten zu gewinnen. Vor allem die Bibel, die inhaltlich wichtigste Grundlage des freikirchlichen Religionsunterrichts, stellt eine unerlässliche Quelle der Glaubenserkenntnis dar.

Jeder Mensch macht sich zu verschiedenen Anlässen des Lebens Gedanken über existentielle Fragen, wie nach Ursprung, möglichem Ziel und Sinn des Lebens, nach dem Grund erfahrener Ungerechtigkeit und eigener Schuldfähigkeit und Unzulänglichkeit. Der Religionsunterricht möchte den Teilnehmenden die Möglichkeit bieten, über Dinge zu sprechen, die sie unmittelbar betreffen und die vielleicht im schulischen Alltag nicht oft angesprochen werden. Dieses Sprechen beinhaltet die persönliche Betroffenheit sowie die gelebte Spiritualität und soll zu einer systematischen Theologie führen. Um nicht bloße Theorie zu bleiben, ist diese Theologie immer wieder mit den Glaubenserfahrungen einzelner Menschen zu konfrontieren. Der freikirchliche Religionsunterricht versteht den Glauben als etwas Lebendiges und Lebensveränderndes. Das reflektierende Reden über den Glauben soll befähigen, subjektiv Geglaubtes in Worte zu fassen und dies auch anderen weiterzuerzählen, um die Gesellschaft in einem positiven Sinn mitzuprägen. Wenngleich es darum geht, anderen Menschen den Grund der eigenen Hoffnung zu erklären, bleiben Gläubige dabei selbst auch Lernende. Ein Glaube ohne Demut ist demnach nicht möglich.

Schwerpunktartig werden in den Schulstufen folgende Themen behandelt: Identitätsentwicklung, Gemeinschaftsbildung, Schöpfungsverantwortung, Bibelkunde, Spiritualität, Religionssoziologie, Religionsphilosophie, Ethik, Kirchengeschichte und Freikirchenkunde. Diese Themen kommen in den Lehrplänen der verschiedenen Schulformen vor, die Lehrpläne bauen aufeinander auf und sind miteinander inhaltlich und strukturell verbunden.

THEMENBEREICHE UND KERNKOMPETENZEN

Der freikirchliche Religionsunterricht will neben fachlicher Kompetenz auch personale, soziale und Handlungskompetenz sowie Konfliktbewältigungs- und Friedenskompetenz vermitteln und ein Wertebewusstsein schaffen. Es ist daher auch das Anliegen des Religionsunterrichts, ein Gegenpol zu unserer leistungsorientierten Gesellschaft zu sein und besonders jene Kompetenzen zu fördern, die nicht funktional verwertet werden können. Grundlage der Beurteilung ist aber die fachliche Kompetenz.

Personale Kompetenz: Das Vertrauen, von Gott geschaffen und geliebt zu sein, ermöglicht eine Haltung der Dankbarkeit und Zuversicht. Aus dieser Erfahrung heraus gelingt die Wertschätzung Anderer leichter. An personaler Kompetenz zuzunehmen bedeutet, dass man sich einerseits von Gottes Gnade abhängig weiß, da Gott das Wollen und das Gelingen schenkt. Andererseits ist man aber auch selbst bereit, soweit dies im Bereich der eigenen Möglichkeiten liegt, sich um ein tugendhaftes Leben zu bemühen. Zur Persönlichkeits- und Charakterentwicklung gehört auch die Kompetenz, sich als Teil einer Kultur- sowie einer Glaubenstradition zu verstehen, diese Zugehörigkeit zu reflektieren und seine eigene Position zu ermitteln. (Im Lehrplan: Identitätsentwicklung, Spiritualität, Kirchengeschichte und Freikirchenkunde, Religionsphilosophie)

Bibelkompetenz: Für den freikirchlichen Religionsunterricht charakteristisch ist der Glaube an die Selbstoffenbarung Gottes in Jesus Christus und durch die Bibel, das Wort Gottes. Diese soll kennengelernt und in Beziehung mit dem eigenen Leben sowie mit gesellschaftlichen Herausforderungen gebracht werden. Die Kenntnis davon, sowie ein kritischer Umgang mit verschiedenen Methoden der Exegese sind dafür unerlässlich. (Im Lehrplan: Bibelkunde, Identitätsentwicklung, Spiritualität)

Glaubenskompetenz: Im Religionsunterricht soll darauf hingewiesen werden, dass der Mensch, der als Geschöpf Gottes besondere Würde besitzt und dem unveräußerliche Menschenrechte zukommen, zu einer persönlichen Beziehung mit Gott eingeladen ist. Diese Beziehung wird dem Menschen unabhängig von seinen Verdiensten und seiner Herkunft aus Gnade angeboten, der Mensch kann seinem freien Willen entsprechend dieses Geschenk annehmen. An Gott zu glauben bedeutet, ihm zu vertrauen und dementsprechend sein Leben auszurichten. Dies zeigt sich auch in einem Lebensstil des Gebets, des Dialogs mit Gott und dem Wunsch nach geistlichem Wachstum und persönlicher Weiterentwicklung. (Im Lehrplan: Bibelkunde, Spiritualität, Kirchengeschichte und Freikirchenkunde)

Gewissenskompetenz: Der Glaube ist eine persönliche Entscheidung des Menschen, die sich in einer individuellen Erfahrung ausdrückt. Diese Erfahrung ist zu reflektieren, weshalb der Vernunft im freikirchlichen Religionsunterricht eine wichtige Rolle zukommt. Diese ist auch Voraussetzung für die Willensfreiheit des Menschen und damit verbundene Gewissensentscheidungen, die sich in konkretem Einsatz für die Einhaltung von Menschenrechten und auch in sachlich begründetem Einspruch äußern können. Glaubensüberzeugungen verdanken sich sowohl der persönlichen Erfahrung, als auch einer begründeten sowie nachvollziehbaren Überzeugung und drücken sich in einem hohen Maß an Eigenverantwortung aus. Da sich der persönliche Glaube immer in einem Prozess befindet, Veränderungen unterworfen ist und sich je nach Lebenssituation anders zeigt, geht es im freikirchlichen Religionsunterricht auch um die Auseinandersetzung mit der Dialektik von vertrauen und zweifeln, auch die eigene Glaubwürdigkeit ist eine Frage, die sich immer wieder stellt. (Im Lehrplan: Identitätsentwicklung, Kirchengeschichte und Freikirchenkunde, Ethik, Religionsphilosophie)

Soziale Kompetenz: Die Beziehung anderen Menschen gegenüber ist geprägt von Respekt, Wertschätzung, Nächstenliebe. Angesichts der Verschiedenheit der Menschen sollen besonders Chancengleichheit und gegenseitige Solidarität betont werden. Die Kenntnis anderer Traditionen und Überzeugungen ist dafür eine wichtige Grundvoraussetzung. (Im Lehrplan: Gemeinschaftsbildung, Religionssoziologie, Religionsphilosophie, Ethik)

Gesellschaftspolitische Kompetenz: Der Religionsunterricht soll zu einer positiven Lebenseinstellung und zu Hoffnung ermutigen. Der Glaube soll vermittelt werden als von Gott geschenkte Offenbarung, die sich in Geschichte und Tradition entfaltet, sowie als Kontrast zur herrschenden Kultur und zur Gesellschaft. Als glaubender Mensch ist man zwar Teil der Kultur, hat aber auch den Anspruch, diese Kultur durch den Hinweis auf das gesellschaftspolitische Reformanliegen Jesu, wie es beispielsweise in der Bergpredigt gezeigt wird, herauszufordern und zu einer positiven Veränderung beizutragen. Das Verständnis der Menschenrechte, insbesondere Glaubens- und Gewissensfreiheit, ist für den freikirchlichen Religionsunterricht wesentlich und soll das Bewusstsein politischer Verantwortung wie auch demokratisches Denken fördern. Besonders der Hinweis auf die Verantwortung, einen nachhaltigen Lebensstil zu führen und künftige Generationen sowie die uns anvertraute Schöpfung mit zu berücksichtigen, wird im Religionsunterricht hervorgehoben. Damit hängt auch das Bekenntnis zur Unantastbarkeit des Lebens in all seinen Phasen zusammen. Der Glaube wird daher als Gabe, sowie als Auf-Gabe an den Menschen verstanden. (Im Lehrplan: Schöpfungsverantwortung, Ethik)

Gemeinwohlkompetenz: Der Glaube hat immer auch einen gemeinschaftlichen Aspekt, der sich in gemeinsamen Erfahrungen in Familie, Kirchengemeinde und Schule auswirkt. In den sozialen Aufgaben des Glaubens wie Diakonie und Mission zeigt sich die Verantwortung der Gesellschaft gegenüber. Jeder Einsatz für Einzelinteressen muss immer auch das Gemeinwohl mitberücksichtigen. (Im Lehrplan: Ethik, Religionssoziologie, Religionsphilosophie)

DIDAKTISCHE GRUNDSÄTZE UND FACHDIDAKTISCHE HINWEISE

Der freikirchliche Religionsunterricht erfüllt einen Teil des Bildungs- und Lehrauftrags der österreichischen Schule. Es geht ihm darum, an der Entwicklung der Anlagen der Jugend nach den sittlichen, religiösen und sozialen Werten sowie nach den Werten des Wahren, Guten und Schönen durch einen ihrer Entwicklungsstufe und ihrem Bildungsweg entsprechenden Unterricht mitzuwirken (vgl. § 2 Schulorganisationsgesetz). Der Religionsunterricht soll einen wesentlichen Beitrag zur Allgemein- und Persönlichkeitsbildung der Schülerinnen und Schüler, die didaktisch und methodisch in der Mitte des Unterrichts stehen, leisten und ist daher bemüht, sie – je nach Lernvoraussetzungen, spezifischen Bedürfnissen und religiösem Vorwissen sowie Glaubenserfahrungen – differenziert und individuell zu behandeln.

Der Religionsunterricht ist in der Rolle eines Bindeglieds zwischen Elternhaus, Kirchengemeinde und Schule, es geht ihm um einen ganzheitlich verstandenen Glaubensbegriff, der stets das Wohl des Kindes im Blick zu haben versucht. Religion zu unterrichten bedeutet immer auch eine Auseinandersetzung mit dem sich ändernden gesellschaftlichen Umfeld sowie mit Fragen der christlichen Identität und des Dialogs. Darüber hinaus möchte der Religionsunterricht auch zur Umsetzung des Gelernten in gelebter Spiritualität einladen.

Ein besonderes Charakteristikum des freikirchlichen Religionsunterrichts ist seine Identität durch Gemeinsames und Verbindendes, aber auch durch Unterschiedliches, das sich durch die Schwerpunkte der einzelnen Bünde der „Freikirchen in Österreich“ ergibt. Der Religionsunterricht möchte diese Einheit in der Vielfalt reflektieren, die jungen Menschen mit ihrer jeweils eigenen Tradition vertraut machen und einen Beitrag zur Bildung dieser umfassenden christlichen Identität leisten.

Die Inhalte und die Kompetenzen der in der Folge angeführten Lehrpläne entsprechen formalen Richtlinien. Die Glaubensgrundsätze, wie sie kompakt in der Verfassung der „Freikirchen Österreichs“ zu finden sind, sind hingegen inhaltliche Festschreibungen. Die Lehrpläne des freikirchlichen Religionsunterrichts möchten Kompetenzen und Grundsätze miteinander kombinieren. Jedes Themengebiet des Lehrplans eines jeweiligen Schuljahres wird – zumindest zum Teil – behandelt, bei den Unterkapiteln sind durch die Lehrkräfte nach eigenem Ermessen Schwerpunkte zu setzen. Je nach Umfang des Religionsunterrichts pro Klasse und je nach Schulform sind spezifische Schwerpunktsetzungen und Differenzierungen pädagogisch sinnvoll, weshalb sie ausdrücklich zu begrüßen sind.

Die „Freikirchen in Österreich“ sind sich bei der Nennung all dieser Ziele bewusst, dass die angeführten Anliegen und Grundsätze selbst auf vieles hinweisen, was es erst zu erreichen gilt. Besonders die Hoffnung auf das Gelingen und das Vertrauen auf Gottes Hilfe sei aber eine Ermutigung dafür, das Gute unermüdlich zu suchen und sich daran zu beteiligen, dass die Welt etwas schöner, besser und gerechter wird.

1. SCHULSTUFE

JAHRESTHEMA: GOTT LIEBT MICH – ICH BIN EIN GESCHENK GOTTES

Lernvers: Psalm 139,14

1. Gott ist Liebe – für mich: Identität entwickeln

1.1. Entwicklung von Selbstwertgefühl und Persönlichkeit

1.1.1. Ich bin neu hier.

1.1.2. Gott ist mit mir, wo ich hingehe (Josua 1,9)

1.1.3. Mein Weg hierher

1.1.4. Das bin ich

1.1.5. Ich und mein Name

1.1.6. Gott ruft mich bei meinem Namen (Jes. 43,1)

1.1.7. Ich bin von Gott geliebt (Zefanja 3,17, Hos. 2,21 HFA)

1.1.8. Ich bin wertvoll und gewollt

1.1.9. Ich bin anderen viel wert

1.2. Lebensfragen

1.2.1. Worauf ich vertraue …

1.2.2. Was ist vertrauen? Sich auf jemanden und seine Zusagen verlassen.

1.2.3. Im meinem Leben gibt es Licht und Dunkelheit (Ps. 23)

1.3. Identität durch Kreativität

Darstellung (mit Hilfe künstlerischer Techniken):

1.3.1. Meine Familie

1.3.2. Mein Weg hierher

1.3.3. Mein Zimmer

1.3.4. Mein Haustier/Lieblingstier

1.3.5. Die Erschaffung der Welt und des Menschen

2. Gott liebt uns alle! In Gemeinschaft leben

2.1. Meine Familie

2.1.1. Das sind meine Eltern, Großeltern, Geschwister …

2.1.2. Ich bin Teil meiner Familie

2.2. Meine Klassengemeinschaft

2.2.1. Ich bin Teil meiner Klassengemeinschaft

2.2.2. Hier ist mein Platz

2.2.3. wir brauchen einander

2.2.4. Wertschätzung, Achtung, Annahme für einander

2.3. Freundschaft

2.3.1. Freunde finden, dazugehören

1.3.2. Freunde: Erfahrungen und Erwartungen

2.3.2. Zwei gute Freunde: David und Jonathan

2.3.4. Zwei gute Freundinnen: Noemi und Ruth

2.3.5. Das sind meine Freunde

2.4. Christliche Identität

2.4.1. Das ist meine Gemeinde.

2.4.2. Die lokale Gemeinde als Gemeinschaft der Glaubenden

2.4.3. Meine christlichen Freunde, meine Kindergruppe/Jungschargruppe/Gruppe in der Gemeinde

2.5. Feste und Feiern

Feste und Feiern – wir gehen gemeinsam durchs Kirchenjahr:

Weihnachten:

2.5.1. Jesus wird geboren

2.5.2. Jesus, das Licht für uns Menschen

Ostern:

2.5.3. Jesus geht einen schweren Weg

2.5.4. Aus dem Tod wächst neues Leben

2.5.5. Jesus nimmt uns an

Pfingsten:

2.5.6. Das Pfingstereignis

3. Gott liebt diese Welt! Verantwortung für seine Schöpfung

3.1. Bewahrung der Schöpfung

3.1.1. Die Schöpfungsgeschichte – so fing alles an

3.1.2. Erde, Tiere und Pflanzen sind Geschenk und Aufgabe

3.1.3. Wir passen auf die Erde gut auf

3.1.4. Gott schuf uns Menschen

3.1.5. Gott schuf für uns den Ruhetag

3.1.6. Sündenfall

3.1.7. Das Wunder Mensch

3.1.8. Schöpfungsfest: wir feiern Erntedank

3.1.9. Leben ist wachsen (werden) und vergehen

3.1.10. Jahreszeiten: eine Pflanze gibt Samen, stirbt, wächst wieder (die Lebenskraft der Natur – Aufblühen – Frühling)

4. Gott liebt seine Kinder! Wir sind zum Glauben eingeladen

4.1. Grundlage Bibel

4.1.1. Leben zur Zeit der Bibel

4.1.2. Umwelt des NT

4.1.3. Lebensumfeld einer orientalischen Familie/ein orientalischer Haushalt

4.2. Leben mit der Bibel

Altes Testament:

4.2.1. Abraham und Sarah: Mut und Vertrauen

4.2.2. Noah: Vertrauen

4.2.3. Ruth: Gott geht mit mir

4.2.4. Elia: ein mutiger Prophet

Neues Testament:

Jesus kümmert sich um Menschen:

4.2.5. Jesus macht sehend (Mk. 10,46-52)

4.2.6. Der Mann mit der kranken Hand (Lk. 6,6-11)

Jesus hat große Macht:

4.2.7. Jesus und der Sturm (Lk. 8,22-25)

4.2.8. Lazarus (Joh. 11,1-45)

So ist Jesus:

4.2.9. Jesus sieht meine Not (geht auf dem Wasser)

4.2.10. Jesus liebt Menschen (Heilung am Sabbat)

4.2.11. Jesus freut sich über meinen Dank (10 Aussätzige; Lk. 17,11-19)

Kinder in der Bibel:

4.2.12. Die Tochter des Jairus (Mk. 5,21-43)

4.2.13. Die Kinder, die zu Jesus kamen (Mk. 10,13-16)

4.3. Spiritualität

Ich gehöre zu Jesus:

4.3.1. Jesus-Nachfolge

Gebet:

4.3.2. Reden mit Gott ist Bitten

4.3.3. Reden mit Gott ist Loben

4.3.4. Reden mit Gott ist Danken

4.3.5. Reden mit Gott ist wie Reden mit einem Freund/einer Freundin

4.3.6. Menschen können überall beten (Kirche, in meinem Zimmer, in der Natur …)

4.3.7. Lobpreis und Anbetung, eine besondere Form des Gebetes: lernen und einüben

4.4. Christentum und andere Religionen

4.4.1. Christliche Symbole: Das Kreuz, der Fisch

4.4.2. Religionszugehörigkeiten in meiner Klasse

KOMPETENZEN

Die Lernenden geben den Lernvers (Psalm 139,14) auswendig wieder und stellen einen Bezug zu ihrer eigenen Person her.

1. Gott ist Liebe – für mich: Identität entwickeln

1.1. Entwicklung von Selbstwertgefühl und Persönlichkeit

Die Lernenden

1.2. Lebensfragen

Die Lernenden

1.3. Identität durch Kreativität

Die Lernenden

2. Gott liebt uns alle! In Gemeinschaft leben

Die Lernenden

2.1. Meine Familie

Die Lernenden

2.2. Meine Klassengemeinschaft

Die Lernenden

2.3. Christliche Identität

Die Lernenden

2.4. Freundschaft

Die Lernenden

2.5. Feste und Feiern

Die Lernenden

3. Gott liebt diese Welt! Verantwortung für seine Schöpfung

3.1. Bewahrung der Schöpfung

Die Lernenden

4. Gott liebt seine Kinder! Wir sind zum Glauben eingeladen

4.1. Grundlage Bibel

Die Lernenden

4.2. Leben mit der Bibel

Die Lernenden

4.3. Spiritualität

Die Lernenden

4.4. Christentum und andere Religionen

Die Lernenden

2. SCHULSTUFE

JAHRESTHEMA: WIR FEIERN – GEMEINSCHAFT MITEINANDER UND MIT GOTT

Lernvers: Psalm 23 und Vaterunser

1. Gott ist Liebe – für mich: Identität entwickeln

1.1. Entwicklung von Selbstwertgefühl und Persönlichkeit

1.1.1. Das bin ich

1.1.2. Das kann ich gut

1.1.3. Das macht mich stark

1.1.4. Ich bin wunderbar und einzigartig

1.1.5. Ich nehme meine Gefühle wahr

1.1.6. Ich lerne mit meinen Gefühlen umzugehen

1.1.7. Ich gehöre zu Gott

1.1.8. Ich bin von Gott getragen

1.1.9. Gott begleitet mich

1.1.10. Meine Vorstellung/ Idee von Gott

1.1.11. Ich bin gesegnet und werde zum Segen

1.2. Ethik

1.2.1. Umgang mit Schuld und Versagen – sich selbst und anderen vergeben lernen

1.2.2. Jesus vergibt uns (Grundlage aller menschlichen Vergebung; 1 Joh. 1,9; Mt. 18,21-35)

1.2.3. Wege zu Vergebung/Versöhnung

1.2.4. Versöhnliche Handlungen, so zeigt sich Versöhnung

1.2.5. Einander bestärken

1.2.6. Ich hab genug, ich kann teilen

1.3. Lebensfragen

1.3.1. Das ist mir wichtig/wertvoll

1.4. Identität durch Kreativität

Darstellung mit künstlerischen Mitteln:

1.3.2. Die Menschen um mich herum

1.3.3. Was ich nachts träume …

2. Gott liebt uns alle! In Gemeinschaft leben

2.1. Ich lebe in Gemeinschaft

2.1.1. Menschen, die mein Leben prägen

2.1.2. Da gehöre ich hin

2.1.3. Diesen Leuten vertraue ich

2.1.4. Freude über Gemeinschaft – gemeinsam an einem Tisch essen

2.1.5. Was Zusammenleben oft schwierig macht (1. Mose 4; Röm. 3,9-24)

Meine Klassengemeinschaft:

2.1.6. Gemeinsam sind wir stark

2.1.7. Wertschätzung, Achtung, einander annehmen

2.1.8. Alle Menschen sind verschieden – Gott liebt alle gleich

(Themenbereiche: soziale, ethnische, geschlechtliche, gesundheitliche Verschiedenheit. Und: Jedes Leben ist lebenswert)

2.2. Christliche Identität

Hauptmerkmale freikirchlich gelebten Christentums:

2.2.1. Richtschnur ist die Bibel

2.2.2. Gott liebt mich bedingungslos

2.2.3. Gott will meine Begabungen verwenden

2.2.4. Mein Kontakt mit Gott

2.2.5. Vertrauen in Gottes Souveränität

2.2.6. Die selbständige Ortsgemeinde

Meine Gemeinde:

2.2.7. Gottesdienst feiern

2.2.8. Gemeinde-Kennenlern-Aktion (Gemeindeleben)

2.2.9. Eine Tauffeier

2.2.10. Gemeinde – Gemeinschaft der Glaubenden lokal & global

2.3. Feste und Feiern

Bei besonderen Stationen auf dem Lebensweg zB Kindersegnung (Rückschau), Taufe (Vorschau), evtl. Entlassung aus dem Gemeindeunterricht, Taufe, Hochzeit, Beerdigung.

Feste im Jahreskreis: (Auswahl)

2.3.1. Kirchliche Feste: Martin, Nikolaus, Reformationstag, Weihnachten, Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Fronleichnam

2.3.2. Kommerzfeste: Halloween, Valentinstag, Muttertag, Vatertag

2.3.3. Staatliche Anlässe: Staatsfeiertag, Maifeiertag

Weihnachten: Schenken und beschenkt werden, Sinn des Schenkens

2.3.4. Gott schenkt Kinder: Elisabeth/Maria

2.3.5. Gott schenkt uns seinen Sohn

2.3.6. Gott schenkt sich uns in seinem Sohn

2.3.7. Jesus bekommt Besuch (Hirten – arme Menschen sind Gott wichtig – hören als erste von Jesu Geburt/Weise – Geschenke)

2.3.8. Die Prophetin Hannah und das lang ersehnte Geschenk

Ostern: Fest der Versöhnung mit Gott durch Jesus

2.3.9. Der König zieht ein in Jerusalem

2.3.10. Das letzte Abendmahl (ein ganz besonderes Essen)

2.3.11. Verraten/gefangen/verleugnet (Lk. 22,54ff)

2.3.12. Golgatha

2.3.13. Jesus lebt!

Pfingsten:

2.3.14. Begeisterung über das Geschenk des Heiligen Geistes

2.3.15. Von Gottes Geist erfüllt werden

3. Gott liebt diese Welt! Verantwortung für seine Schöpfung

3.1. Bewahrung der Schöpfung

3.1.1. Wunderbare Welt – staunen über Gottes Schöpfung

3.1.2. Ökosystem Erde, Mensch, Tier, Umwelt

3.1.3. Dank für die Schöpfung: Erntedank

3.1.4. Zukunft der Schöpfung und unser Anteil daran

3.1.5. Umweltschutz fängt zu Hause/in der Klasse an

3.2. Ethik für das Leben

3.2.1. Umgang mit dem Nächsten – Mitmenschlichkeit

Jesus sagt: Mach’s wie ich:

3.2.2. Ein Ausländer hilft (Barmherziger Samariter)

3.2.3. Helfer gesucht

Goldene Regel:

3.2.4. Regeln für ein gutes Miteinander Verantwortung für Mitmenschen und sich selbst

3.2.5. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst

4. Gott liebt seine Kinder! Wir sind zum Glauben eingeladen

4.1. Grundlage Bibel

4.1.1. Inhalt und Einteilung (Altes Testament, neues Testament)

4.1.2. Entstehung der Bibel

4.1.3. Israel, das Land in dem Jesus lebte

4.2. Leben mit der Bibel

4.2.1. Namen Gottes – Gottes Versprechen an uns

4.2.2. Jona: Gott ermöglicht Umkehr

4.2.3. Hannah: ersehnt, erhofft, erwartet: Kinder

AT: Vom Streiten und Versöhnen:

4.2.4. Isaak und Rebekka

4.2.5. Jakob und Esau – zwei ungleiche Brüder

4.2.6. Abenteuer auf der Flucht

4.2.7. Jakob muss arbeiten

4.2.8. Rahel und Lea

4.2.9. Zwei Brüder vertragen sich

Josef, der Träumer:

4.2.10. Streit unter Brüdern

4.2.11. Ausgeträumt

4.2.12. Ungerecht (Josef im Gefängnis)

4.2.13. Endlich frei (Josef als Stellvertreter des Pharao)

4.2.14. Versöhnung (Josef trifft seine Familie wieder)

NT:

4.2.15. Jesus wird im Jordan getauft

4.2.16. Hochzeit zu Kana

4.2.17. Das Festessen (Gott lädt zu seinem Fest; Mt. 22, 1-14))

4.2.18. Ein Geschenk für Gott (arme Witwe; Mk. 12, 41-44)

Jesus und sein Vater:

4.2.19. Ganz nah bei seinem Vater (12jähriger Jesus im Tempel)

4.2.20. Reden mit Papa (Vater unser)

Jesus schenkt Vergebung:

4.2.21. Gelähmter und 4 Freunde (Mk. 2,1-12)

4.2.22. Zachäus

4.2.23. Ehebrecherin (Joh. 8, 1-11)

4.2.24. Der barmherzige Vater (verlorener Sohn)

4.2.25. Petrus liebst du mich? (Joh. 21,1-14)

4.2.26. Heil für das ganze Haus (Apg. 16,23-40)

4.2.27. Sündenvergebung (Mk. 2, 13-17)

Kinder in der Bibel:

4.2.28. Josef und sein Mantel

4.2.29. Josia und das Buch des Gesetzes

4.3. Spiritualität

4.3.1. Jesus schenkt neues Leben

4.3.2. Gott lieben

4.3.3. Schuld und Vergebung

4.3.4. Taufe im NT

Gebet: Antwort auf Gottes Gegenwart

4.3.5. Reden mit Gott ist Bitten – Loben – Danken

4.3.6. Gebet ist Schweigen – auf Gott hören

4.3.7. Reden mit Gott ist Singen

4.3.8. Reden mit Gott ist Tanzen

4.3.9. Vater unser

4.3.10. Lobpreis- und Anbetungslieder: lernen und einüben

4.4. Christentum und andere Religionen

4.4.1. Kinder in unserem Land haben verschiedene Religionsbekenntnisse

KOMPETENZEN

Die Lernenden geben die Lernverse (Psalm 23, 5-6) auswendig wieder und stellen Bezüge zu ihrer eigenen Lebenssituation her.

1. Gott ist Liebe – für mich: Identität entwickeln

1.1. Entwicklung von Selbstwertgefühl und Persönlichkeit

Die Lernenden

1.2. Ethik

Die Lernenden

1.3. Lebensfragen

Die Lernenden

1.4. Identität durch Kreativität

Die Lernenden

2. Gott liebt uns alle! In Gemeinschaft leben

Die Lernenden

2.1. Ich lebe in Gemeinschaft

Die Lernenden

Meine Klassengemeinschaft:

Die Lernenden

2.2. Christliche Identität

Die Lernenden

2.3. Feste und Feiern

Die Lernenden

3. Gott liebt diese Welt! Verantwortung für seine Schöpfung

3.1. Bewahrung der Schöpfung

Die Lernenden

3.2. Ethik für das Leben

Die Lernenden

4. Gott liebt seine Kinder! Wir sind zum Glauben eingeladen

4.1. Grundlage Bibel

Die Lernenden

4.2. Leben mit der Bibel

Die Lernenden

4.3. Spiritualität

Die Lernenden

4.4. Christentum und andere Religionen

Die Lernenden

3. SCHULSTUFE

JAHRESTHEMA: GEMEINSAM AUFBRECHEN – GOTT FÜHRT MICH, NEUES WAGEN

Lernvers: Ps 91

1. Gott ist Liebe – für mich:Identität entwickeln

1.1. Entwicklung von Selbstwertgefühl und Persönlichkeit

1.1.1. Meine Erfahrungen auf meinem Weg

1.1.2. Ich erlebe Nähe und Distanz

1.1.3. Ich darf Grenzen setzen und NEIN sagen

1.1.4. Wie kann ich Gefährdungen widerstehen

1.1.5. Ich kann immer wieder von vorne anfangen

1.1.6. Bewusster Umgang mit mir selbst und meinem Körper (Nahrung, Bewegung, geistliche Nahrung, …)

1.1.7. Ich habe viele Fragen (Jesus als 12-Jähriger im Tempel, Jesus und Nikodemus)

1.2. Ethik

1.2.1. Ich erlebe Konflikte und suche Lösungen

1.2.2. Ich nehme meine Gefühle und Bedürfnisse wahr und drücke sie aus (gewaltfreie Kommunikation)

1.2.3. Ich gerate in einen Streit und finde konstruktive Klärungswege

1.2.4. Ich helfe einen Streit zu schlichten

1.2.5. Wiedergutmachung

1.2.6. Kann ich verzeihen, mich entschuldigen?

1.3. Lebensfragen

1.3.1. Klagen über einen Verlust

1.3.2. Ich begegne Angst/Trauer/Trennung/Tod

1.3.3. Getragen sein im Leid

1.3.4. Gottes Zusage: „Ich bin bei dir“

1.3.5. Sterben und Tod und mein christlicher Glaube

1.3.6. Ein Zuhause bei Gott (Weg nach Hause zum Vater)

1.3.7. Partnerschaft: Gott hat den Menschen als Mann und Frau geschaffen

1.4. Identität durch Kreativität

Darstellung apersonaler Gottesbegriffe: zB:

1.4.1. Licht

1.4.2. Liebe

1.4.3. Weg

1.4.4. Quelle des Lebens

Entdecken und mit künstlerischen Mitteln zum Ausdruck bringen

2. Gott liebt uns alle! In Gemeinschaft leben

2.1. Ethik in Gemeinschaft

2.1.1. Wir leben in Gemeinschaft

2.1.2. Gemeinschaft stärkt und fordert heraus

2.1.3. Zueinander finden und einander ermutigen

2.1.4. Wertschätzung, Achtung, Annahme für einander

2.2. Christliche Identität

2.2.1. Geschichte der Freikirchen

2.2.2. Wer sind die „Freikirchen in Österreich“?

Die Bünde:

2.2.3. Wir gehören zusammen: unterschiedliche christliche Kirchen

2.2.4. Glaube lebt in Gemeinschaft

2.2.5. Jesu Zusage und Auftrag: „Friede sei mit euch“

2.3. Feste und Feiern

Weihnachten:

2.3.1. Hoffnung auf den Retter (Erlöser)

2.3.2. Messias-Prophetien im AT

2.3.3. Erfüllte Verheißung: Gott kommt in die Welt – ein Kind

2.3.4. Die Sterndeuter

2.3.5. Flucht nach Ägypten

Ostern:

2.3.6. Abendmahl – Passahmahl

2.3.7. Passion Jesu

2.3.8. Weg ins Leiden – Weg ins Leben

2.3.9. Trauer

2.3.10. Jesus lebt!

2.3.11. Emmaus

Himmelfahrt:

2.3.12. Jesus geht zum Vater

2.3.13. Jesus verspricht einen Begleiter

Pfingsten:

2.3.14. Der Heilige Geist und seine Gaben

3. Gott liebt diese Welt! Verantwortung für seine Schöpfung:

3.1. Bewahrung der Schöpfung

3.1.1. Der Auftrag, zu bewahren und unser Umgang mit Ressourcen: Wasser, Nahrung, Luft, Energie

3.1.2. Der Begriff „Nachhaltigkeit“: Dinge reparieren, tauschen, selbst herstellen, etc.

3.2. Ethik für das Leben

3.2.1. Regeln, Schul- bzw. Klassenordnung

3.2.2. Recht – Menschenrechte (und spezifiziert in : Kinderrechten)

3.2.3. Wir arbeiten für eine gerechte Welt

3.2.4. Wir achten auf die Geringsten (praktische Nächstenliebe zB Flüchtlingsarbeit, etc./Werke der Barmherzigkeit)

4. Gott liebt seine Kinder! Wir sind zum Glauben eingeladen

4.1. Grundlage Bibel

4.1.1. Evangelien: eine Geschichte – mehrere Versionen – Zeugenschaft

4.2. Leben mit der Bibel

AT:

4.2.1. Gottes neue Welt suchen: Frieden (Jes. 11,1-6)

Mose – Gott rettet die Israeliten

4.2.2. Die israelitischen Hebammen

4.2.3. Das Baby im Nil (Mutter und Schwester von Mose)

4.2.4. Tochter des Pharao/Prinz von Ägypten

4.2.5. Der Dornbusch brennt!

4.2.6. Das erste Passah

4.2.7. Endlich frei/Gottes Volk ist unterwegs

4.2.8 10. Gebote

4.2.9. Zelt der Begegnung/Bundeslade

4.2.10. Einzug ins verheißene Land

NT:

Das Leben Jesu: ein Überblick

Leben in Fülle:

Gleichnisse:

4.2.11. Sauerteig

4.2.12. Senfkorn

4.2.13. Schatz im Acker

4.2.14. Perle

Seligpreisungen:

4.2.15. wen Jesus als glückselig bezeichnet (Mt. 5,1-8)

Jesus begegnet uns:

4.2.16. Jesus richtet auf (gekrümmte Frau) (Lk. 13,10-17)

4.2.17. Speisung der 5000 (Mk. 6,35-44)

4.2.18. Samariterin (Joh. 6,35)

4.2.19. Brot des Lebens (Joh. 6,35)

Mit Jesus unterwegs zu den Menschen:

4.2.20. Aussendung der Jünger (Mk. 6,7-13)

Kinder in der Bibel:

4.2.21. Miriam und ihr Bruder Mose

4.2.22. Der Junge, der sein Brot teilte

4.3. Spiritualität

4.3.1. Feier des Abendmahles

4.3.2. Der Glaube in meinem Alltag/Praxis der „Stillen Zeit“, (Gebets-)Tagebuch, Bibelleseplan und regelmäßige Bibellese

Gebet:

4.3.3. Reden mit Gott ist Bitten – Loben – Danken – Schweigen/Hören – Singen – Tanzen

4.3.4. Reden mit Gott ist Klagen

4.3.5. Das freie Gebet

4.3.6. Vom Vertrauen beim Beten

4.3.7. Lobpreis und Anbetung, eine Herzenshaltung

Neues wagen unter Gottes Schutz

4.4. Christentum und andere Religionen

Christliche Kirchen in Österreich und weltweit:

4.4.1. Konfessionen

4.4.2. Das Gespräch zwischen den Konfessionen (einander in Wertschätzung begegnen)

4.4.3. Mit Verschiedenheiten umgehen (1. Kor. 12,12-31a) ein Leib, viele Glieder

Elemente des jüdischen Lebens und Glaubens: Thora, Sabbat, Passah-Fest, Synagoge

Bezüge Judentum – Christentum

4.4.4. Verschiedenen religiösen und weltanschaulichen Vorstellungen begegnen

KOMPETENZEN

Die Lernenden geben die Lernverse (Psalm 91,14-16) auswendig wieder und stellen Bezüge zu ihrer eigenen Lebenssituation her.

1. Gott ist Liebe – für mich: Identität entwickeln

1.1. Entwicklung von Selbstwertgefühl und Persönlichkeit

Die Lernenden

1.2. Ethik

Die Lernenden

1.3. Lebensfragen

Die Lernenden

1.4. Identität durch Kreativität

Die Lernenden

2. Gott liebt uns alle! In Gemeinschaft leben

2.1. Ethik in Gemeinschaft

Die Lernenden

2.2. Christliche Identität

Die Lernenden

2.3 Feste und Feiern

Die Lernenden

3. Gott liebt diese Welt! Verantwortung für seine Schöpfung

3.1. Bewahrung der Schöpfung

Die Lernenden

3.2. Ethik für das Leben

Die Lernenden

4. Gott liebt seine Kinder! Wir sind zum Glauben eingeladen

4.1. Grundlage Bibel

Die Lernenden

4.2. Leben mit der Bibel

Die Lernenden

4.3. Spiritualität

Die Lernenden

4.4. Christentum und andere Religionen

Die Lernenden

4. SCHULSTUFE

JAHRESTHEMA: DIE WELT MITGESTALTEN – GOTTES RUF ANNEHMEN UND VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN

Lernvers: Mt. 28,18-20, Apostolisches Glaubensbekenntnis

1. Gott ist Liebe – für mich: Identität entwickeln

1.1. Entwicklung von Selbstwertgefühl und Persönlichkeit

1.1.1. Ich sehne mich nach einem geglückten Leben

1.1.2. Gestaltung meines Lebensraumes

1.1.3. Ich bin gerufen und gemeint

1.1.4. Ich kann entscheiden und antworten

1.1.5. Das ist mir heilig/wertvoll/kostbar

1.1.6. Was kann ich gut?

1.1.7. Biographiearbeit: Mein bisheriger Weg – ein neuer Abschnitt liegt vor mir

1.1.8. Ich kann verzichten

1.2. Ethik

1.2.1. Erfahrungen von Abschied – Verlust – Sterben

1.2.2. Jesus tröstet uns, wenn wir traurig sind. Er fühlt mit, er trägt mit, …

1.2.3. Menschen stehen einander bei – mitfühlen – mittragen – mittrösten

1.2.4. Menschen als Wegweiser

1.2.5. Glück und Unglück im Leben/Ruth und ihre Schwiegertöchter

1.3. Lebensfragen

1.3.1. Unsichtbarer Gott

1.3.2. Unfassbarer Gott

1.3.3. Die „Abwesenheit“ Gottes

1.4. Identität durch Kreativität

Darstellung mit künstlerischen Mitteln: zB:

1.4.1. Mein Lebenstraum (Hoffnungsbilder)

1.4.2. Stationen meines Lebens

2. Gott liebt uns alle! In Gemeinschaft leben

2.1. Ethik in Gemeinschaft

2.1.1. Wir arbeiten miteinander – wir lernen voneinander und aneinander

2.1.2. Klassengemeinschaft: Wertschätzung, Achtung und Annahme contra Mobbing

2.2. Christliche Identität

2.2.1. Gott bei den Menschen: Glaube lebt in Gemeinschaft (zwei oder drei versammelt in meinem Namen – Mt. 18,20): Großveranstaltungen und große Verbände für Kinder und Jugendliche

2.2.2. Dienste/Dienstgaben in der Gemeinde (Eph. 4,11-12)

2.2.3. Das trägt mich (meine Identität in Christus) Wer ich in Christus Jesus bin!

2.2.4. Leben in Gottes Hand und unter Gottes Segen (Ps. 31,16a; 4. Mose 6,24-26 = Segen Aarons)

2.3. Feste und Feiern

Zeiten der Erwartung:

2.3.1. Advent

2.3.2. Fastenzeit/vorösterliche Zeit

Zeiten der Feste:

Weihnachten:

2.3.3. Engel überbringen die Botschaft und Auftrag an Zacharias, Maria, Josef und die Weisen aus dem Morgenland

2.3.4. Weihnachten in aller Welt

Ostern:

2.3.5. Dreh- und Angelpunkt des christlichen Glaubens

2.3.6. Auferstehung und Vergebung der Sünden

Pfingsten:

2.3.7. Die Jünger und Jüngerinnen handeln im Geist Jesu (Übertragung: Wir handeln im Geist Jesu!) – Die frohe Botschaft von Jesus breitet sich aus

Übertragung: Wir sind ausgesandt

2.3.8. Die Dreieinigkeit Gottes

Der Sonntag als Feiertag

Feste und die begleitenden Bräuche:

2.3.9. hinterfragen und

2.3.10. interpretieren

3. Gott liebt diese Welt! Verantwortung für seine Schöpfung

3.1. Bewahrung der Schöpfung

Wir sind EINE Welt:

3.1.1. In verschiedenen Welten leben

3.1.2. Verantwortung gegenüber Armut und Unrecht (Mt. 25,31-40: Werke der Barmherzigkeit)

3.1.3. Entwicklungszusammenarbeit

Ich stehe für Gerechtigkeit:

3.1.4. Nehemia

3.1.5. Ester

3.1.6. Martin Luther King

3.1.7. Corrie ten Boom

3.2. Ethik für das Leben

3.2.1. Schutz des Lebens von Anfang an

3.2.2. Vom Beginn und von der Würde des Menschen

Gedenkarbeit: Shoah:

3.2.3. Unterdrückung

3.2.4. Widerstand

3.2.5. Krieg

3.2.6. Schlimme Zeit

4. Gott liebt seine Kinder! Wir sind zum Glauben eingeladen

4.1. Grundlage Bibel

Die Einteilung des AT:

4.1.1. Pentateuch

4.1.2. Geschichtsbücher

4.1.3. Prophetische Bücher

4.1.4. Psalmen

Die Einteilung des NT:

4.1.5. Evangelien

4.1.6. Apostelgeschichte

4.1.7. Briefe

4.1.8. Offenbarung

Länder und Völker der Bibel

Das römische Reich

4.2. Leben mit der Bibel

AT (Auswahl aus):

Samuel:

4.2.1. Gott beruft ein Kind zum Propheten!

David wird König:

4.2.2. König gesucht

4.2.3. Klein, aber oho!

4.2.4. Musik für Gott

4.2.5. Endlich König

4.2.6. Die Bundeslade kommt zurück

Der weise König Salomo

4.2.7. Ein neuer König

4.2.8. Salomo wünscht sich was

4.2.9. Ein Haus für Gott

Daniel: Abenteuer mit Gott

4.2.10. Gemüse macht klug und stark

4.2.11. In heißer Gefahr

4.2.12. Achtung! Bissige Löwen!

Klagepsalmen:

4.2.13. Warum lässt Gott uns leiden?

NT (Auswahl aus):

Jesus und sein Team:

4.2.14. Simon wird Menschenfischer (Lk. 5,1-11)

4.2.15. Nathanael begegnet Jesus Jesus (Joh. 1,35-51)

4.2.16. Jesus sucht Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen (Mt. 9,35-10,42)

Jesus unser Vorbild:

4.2.17. Jesus hört die Not (Bartimäus)

4.2.18. Jesus spürt die Not (Blutflüssige Frau)

4.2.19. Jesus liebt vorbehaltslos (Ehebrecherin)

4.2.20. Jesus im Tempel

4.2.21. Jesus hasst Heuchelei (Pharisäer)

Paulus:

4.2.22. Paulus begegnet Jesus

4.2.23. Paulus ist für Jesus unterwegs

4.2.24. Steh auf (Heilung des Verkrüppelten)

4.2.25. Paulus und Silas

Kinder in der Bibel:

4.2.26. Samuel – siehe oben

4.2.27. Timotheus und die gute Nachricht

4.3. Spiritualität

4.3.1. Das apostolische Glaubensbekenntnis

4.3.2. Gebet: gemeinsam praktizieren

4.3.3. Lobpreis und Anbetung: ein Lebensstil

4.3.4. Von Gott erzählen

4.3.5. Missionsbefehl: Ein Versprechen und ein Auftrag

4.3.6. Mission – für/mit Jesus unterwegs

4.3.7. Lebensbilder: Hudson Taylor, Mathilda Wrede, etc.

4.3.8. Christenverfolgungen in Vergangenheit und Gegenwart

4.3.9. Märtyrertum

4.4. Christentum und andere Religionen

Elemente – Islamischer Glaube:

4.4.1. Koran, Mohammed, Ramadan, Moschee

Bezüge Christentum – Islam

4.4.2. Verschiedenen religiösen und weltanschaulichen Vorstellungen begegnen

KOMPETENZEN

Die Lernenden geben die Lernverse (Mt 28,18-20) auswendig wieder und stellen Bezüge zu ihrer eigenen Lebenssituation her. Sie sprechen das Apostolische Glaubensbekenntnis auswendig

1. Gott ist Liebe – für mich: Identität entwickeln

1.1. Entwicklung von Selbstwertgefühl und Persönlichkeit

Die Lernenden

1.2. Ethik

Die Lernenden

1.3. Lebensfragen

Die Lernenden:

1.4. Identität durch Kreativität

Die Lernenden

2. Gott liebt uns alle! In Gemeinschaft leben

2.1. Ethik in Gemeinschaft

Die Lernenden:

2.2. Christliche Identität

Die Lernenden

2.3. Feste und Feiern

Die Lernenden

3. Gott liebt diese Welt! Verantwortung für seine Schöpfung

3.1. Bewahrung der Schöpfung

Die Lernenden

3.2. Ethik für das Leben

Die Lernenden

4. Gott liebt seine Kinder! Wir sind zum Glauben eingeladen

4.1. Grundlage Bibel

Die Lernenden

4.2. Leben mit der Bibel

Die Lernenden

4.3. Spiritualität

Die Lernenden

4.4. Christentum und andere Religionen

Die Lernenden

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