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§ 11 Bundesgesetz über die Einhebung eines Wohnbauförderungsbeitrages

Aktuelle FassungIn Kraft seit 19.10.2017

§ 11.

(1) Der Wohnbauförderungsbeitrag nach diesem Gesetz ist letztmalig für den Bemessungszeitraum Dezember 2017 zu leisten.

(2) Ab dem 1. Jänner 2018 sind, abweichend von § 5 Abs. 5 und § 6 Abs. 1 und 3, die Beiträge nach diesem Gesetz für Bemessungszeiträume bis einschließlich Dezember 2017 nicht mehr an den Bundes-Wohn- und Siedlungsfonds, sondern an die Länder abzuführen, wobei folgende Aufteilungsschlüssel gelten:

  1. 1. wenn die Abgabe durch die Gebietskrankenkasse(Anm. 1) eingehoben wird: die örtliche Zuständigkeit der Gebietskrankenkasse(Anm. 1),
  2. 2. wenn die Abgabe durch die Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter(Anm. 1) (BVA) oder die Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau(Anm. 1) (VAEB) eingehoben wird:

 

a) BVA

b) VAEB

Burgenland

2,81%

0,86%

Kärnten

6,61%

7,63%

Niederösterreich

17,39%

11,90%

Oberösterreich

12,04%

13,15%

Salzburg

7,65%

8,69%

Steiermark

14,38%

15,83%

Tirol

7,92%

13,21%

Vorarlberg

4,55%

3,30%

Wien

26,65%

25,43%

   

  1. 3. in allen anderen Fällen: der Ort der Beschäftigung.

(__________________

Anm. 1: „Gebietskrankenkasse“ ab 1.1.2020 ersetzt durch „Österreichische Gesundheitskasse“, „Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter“ und „Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau“ ab 1.1.2020 ersetzt durch „Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahnen und Bergbau“, vgl. § 720 ASVG, BGBl. Nr. 189/1955, idF BGBl. I Nr. 100/2018)

Zuletzt aktualisiert am

28.06.2019

Gesetzesnummer

10011275

Dokumentnummer

NOR40197859

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