Bereits vor der gesetzlichen Verankerung in § 201 UGB wurde in der Rechtsprechung und der Literatur die Auffassung vertreten, dass nachträglich bekannt werdende Umstände unter gewissen Voraussetzungen zu berücksichtigen sind.7878 VwGH 13.12.1995, 92/13/0081; Gassner/Lahodny-Karner/Urtz in Straube, HGB II2, § 207 Rz 3; Altenburger, RLG, 86; Adler/Düring/Schmaltz6, § 252 Tz 39.