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12.6. Mehrdimensionale Bewertung versus „Kalkülneurotik“

Haeseler/Hörmann/Kros2. AuflAugust 2007

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass Unternehmensbewertungen in den Neunzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts zu eindimensionalen Rechenvorgängen „degeneriert“ sind. Diese problematische und bedenkliche Entwicklung ist festzustellen, seitdem immer mehr Investment-Banker, Unternehmensberater und multinational tätige Consulting-Organisationen sich auch mit der „Bewertung“ von Unternehmen bzw. Konzernen intensiv(er) beschäftigen, wobei sich diese „Bewerter“ relativ häufig mit dem Einsetzen von Plan- bzw. Prognosezahlen in die eine oder andere Formel begnügen oder mehrere, nicht allzu auseinanderklaffende Wertergebnisse lediglich aufgrund parallel durchgeführter (zumindest teilweise angreifbarer) Kalküle ermitteln.

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