Dass Ideen und Informationen nebeneinander existieren können, ohne dass es eine von politischen oder wirtschaftlichen Interessen vorgegebene strukturelle Richtung gibt, ist ein demokratisches Grundprinzip – auch im Umweltbereich. Der Zugang zu (Umwelt-)Information ist auch die Voraussetzung für Partizipation. Nun trifft dieses „Informationsinteresse“ auf eine Kommunikationswirklichkeit, in der die Unterscheidung „öffentlichen Raum“ – „privater Raum“ nicht mehr durchgängig existiert. Neue Technologien, wie bspw Online-Plattformen und digitale Anwendungen wie Messenger-Dienste haben die Fähigkeit zur Massenkommunikation. Im Informationsraum herrscht aber nicht das Gesetz des Dschungels.
