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D. „Doppelstockmodell“ (Schopper/Skarics)

Schopper/Skarics2. AuflOktober 2014

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Um die Refinanzierung von Leasingverträgen zu besseren Konditionen durchführen zu können, bedienen sich Leasinggesellschaften teilweise des sogenannten Doppelstockmodells. Hierbei schafft der Leasinggeber zunächst das Leasingobjekt an und veräußert in weiterer Folge das Leasingobjekt und die dazugehörigen Forderungen aus dem Leasingvertrag an eine eigens gegründete Besitzgesellschaft. Diese wiederum verleast die Leasingobjekte mit Recht zur Untervermietung an den Leasinggeber zurück13151315 H. Beckmann, Finanzierungsleasing § 1 Rz 23; Berninghaus in Martinek/Stoffels/Wimmer-Leonhardt, Handbuch § 75 Rz 1; Breitfeld, FLF 2004, 174 f; Zahn in von Westphalen, Leasingvertrag 907.. Die Konstruktion entspricht daher einem Sale-and-lease-back-Vertrag (mit Recht zur Untervermietung) über eine bereits verleaste Sache. Dadurch können mehrere Leasingverträge bei der Besitzgesellschaft gebündelt und somit günstiger im Wege der Forfaitierung refinanziert werden13161316 H. Beckmann, Finanzierungsleasing § 1 Rz 23; Berninghaus in Martinek/Stoffels/Wimmer-Leonhardt, Handbuch § 75 Rz 2; Zahn in von Westphalen, Leasingvertrag 907..

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