8.1. Einleitung
Daten werden als „Rohstoffe des 21. Jahrhunderts“1 bezeichnet. Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung können und werden immer größere Datenmengen gesammelt, gespeichert und für die unterschiedlichsten Zwecke verarbeitet. Die Digitalisierung bringt es mit sich, dass mittlerweile in vielen Bereichen Informationstechniken eingesetzt werden, mit denen personenbezogene Daten natürlicher Personen verarbeitet werden. Dadurch können dem Einzelnen neue, nützliche Services angeboten werden, die einem das Leben (scheinbar) erleichtern. Das Sammeln von großen Datenmengen birgt ein erhebliches Potenzial für Unternehmen, neue Geschäftsfelder zu erschließen und auf die Kundenbedürfnisse besser eingehen zu können. Dem Kunden sollen dadurch bspw Produkte und Services angeboten werden, von denen er selbst noch nicht weiß, dass er diese überhaupt benötigt.