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1. Gender Pay Gap

Pallwein-Prettner/Rathmayr/Stiglbauer1. AuflMärz 2025

Die öffentliche Diskussion über den Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern ist nicht nur in Österreich, sondern weltweit ein – mehr denn je – wichtiges und aktuelles Thema. Auch die Europäische Union beschäftigt sich in ihrer „Strategie für die Gleichstellung der Geschlechter 2020–2025“ mit diesem Thema und hat sich das Ziel gesetzt, die geschlechtsbedingten Unterschiede auf dem Arbeitsmarkt zu verringern.11Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament, den Rat, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen, Eine Union der Gleichheit: Strategie für die Gleichstellung der Geschlechter 2020–2025, 8, https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:52020DC0152 (abgefragt 18. 11. 2024). Das Thema des Gender Pay Gaps bekam zuletzt auch große Aufmerksamkeit dadurch, dass die US-Ökonomin Claudia Goldin im Jahr 2023 als erste Frau alleine (als dritte Frau insgesamt) den Wirtschaftsnobelpreis für ihre Gender Pay Gap Forschung erhielt.22https://www.derstandard.at/story/3000000190421/mit-dem-gender-pay-gap-zu-h246chster-ehre (abgefragt 18. 11. 2024).

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