OGH Bkd98/90 (RS0055118)

OGHBkd98/906.12.2022

Rechtssatz

Peinlichste Genauigkeit bei Legung der Honorarnote an den Klienten ist Pflicht des Rechtsanwaltes (AnwBl 1989,420 mit weiteren Nachweisen).

Normen

DSt 1990 §1 Abs1 C1

Bkd 98/90OGH10.06.1991
1 Bkd 1/93OGH09.05.1994
2 Bkd 2/98OGH02.12.1998

Auch; Beisatz: Nach gefestigter Standesauffassung ist bei Honorarnoten peinlichste Genauigkeit und Sorgfalt anzuwenden. Ein Verstoß gegen diese Grundsätze stellt eine Beeinträchtigung von Ehre und Ansehen des Standes dar. (T1)

12 Bkd 8/01OGH24.03.2003
12 Bkd 1/04OGH28.06.2004

Auch; Beisatz: Gerade in Kostensachen hat der Anwalt mit äußerster Sorgfalt vorzugehen. (T2)

5 Bkd 5/07OGH06.12.2007

Auch

15 Bkd 6/08OGH02.03.2009

Vgl; Beisatz: Auch wenn zwischen dem Rechtsanwalt und seinem Klienten vereinbart wurde, das angefallene Honorar von dem Treuhanderlag abzuziehen, enthebt dies den Rechtsanwalt nicht von seiner Verpflichtung, die Leistungen ordnungsgemäß abzurechnen. (T3)

20 Ds 14/20vOGH13.04.2021

Vgl; Beis wie T3

22 Ds 2/21wOGH06.10.2021

Vgl

20 Ds 16/21iOGH05.04.2022

Vgl; Beisatz: Behauptete Behinderung durch COVID-19-Pandemie. (T4)

24 Ds 14/22aOGH06.12.2022

Vgl

Dokumentnummer

JJR_19910610_OGH0002_000BKD00098_9000000_003

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