Normen
GleichbehandlungsG §2a
B-GBG §43
EWG-RL 76/207/EWG - Gleichbehandlungsrichtlinie 376L0207
9 ObA 802/94 | OGH | 11.01.1995 |
9 ObA 264/98h | OGH | 21.10.1998 |
Beisatz: § 2a Abs 1 GleichbehandlungsG ist im Hinblick auf das Gebot, das nationale Recht möglichst richtlinienkonform auszulegen, iS der Anordnung einer verschuldensunabhängigen Haftung des Arbeitgebers zu interpretieren. (T1) Veröff: SZ 71/174 |
1 Ob 80/00x | OGH | 30.01.2001 |
Vgl; Beisatz: Das B-GBG ist richtlinienkonform zu interpretieren. (T2); Veröff: SZ 74/15 |
9 ObA 46/04m | OGH | 07.07.2004 |
Vgl; Beis wie T2; Beisatz: Bei richtlinienkonformer Interpretation ist §2a Abs9 GlBG dahin zu verstehen, dass es - sofern dem Kläger die Glaubhaftmachung eines Diskriminierungstatbestandes gelingt - am Arbeitgeber liegt, zu beweisen, dass er tatsächlich nicht diskriminiert hat. (T3) |
Dokumentnummer
JJR_19950111_OGH0002_009OBA00802_9400000_001
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