9 ObA 311/90 | OGH | 16.01.1991 |
Veröff: JBl 1991,665 = RdW 1991,210 |
9 ObA 607/90 | OGH | 16.01.1991 |
1 Ob 625/94 | OGH | 29.08.1995 |
Auch; Beisatz: Der Verfassungsgerichtshof stellt bei der Prüfung der Verfassungsmäßigkeit von Eigentumseingriffen auf Sachlichkeitserwägungen und auch auf die Verhältnismäßigkeit ab. (T1) <br/>Veröff: SZ 68/145 |
5 Ob 192/97i | OGH | 24.06.1997 |
nur: Nach der Rechtsprechung des Verfassungsgerichtshofes (VfSlg 6780/1972 mwN) kann der einfache Gesetzgeber verfassungsrechtlich einwandfreie Eigentumsbeschränkungen nur verfügen, wenn er dadurch nicht den Wesensgehalt des Grundrechts berührt oder in anderer Weise gegen einen auch ihn bindenden Verfassungsgrundsatz verstößt. (T2) |
5 Ob 193/97m | OGH | 08.07.1997 |
nur T2 |
5 Ob 209/97i | OGH | 24.06.1997 |
nur T2 |
5 Ob 190/97w | OGH | 08.07.1997 |
nur T2 |
6 Ob 109/01z | OGH | 06.06.2001 |
Auch; nur: Nach der Rechtsprechung des Verfassungsgerichtshofes kann der einfache Gesetzgeber verfassungsrechtlich einwandfreie Eigentumsbeschränkungen nur verfügen, soweit die Eigentumsbeschränkung im öffentlichen Interesse ("Allgemeininteresse") liegt. Insofern gewährt der Grundsatz der Unverletzlichkeit des Eigentums nicht bloß Schutz vor dem Entzug des Vollrechts, sondern (jetzt) auch gegen bloße Eigentumsbeschränkungen. (T3)<br/>Beis ähnlich wie T1 |
6 Ob 99/01d | OGH | 05.07.2001 |
Auch; nur T3; Beis ähnlich wie T1 |
10 ObS 205/02y | OGH | 12.11.2002 |
Vgl auch; Beisatz: Insbesondere ist zu prüfen, ob die in Rede stehenden eigentumsbeschränkenden Regelungen im öffentlichen Interesse liegen (vgl VfSlg 11402, 12227) und nicht unverhältnismäßig sind (VfSlg 13587, 13659, 13964). (T4)<br/>Veröff: SZ 2002/151 |
10 ObS 360/02t | OGH | 12.11.2002 |
Vgl auch; Beis wie T4 |
9 ObA 103/03t | OGH | 25.02.2004 |
nur: Nach der Rechtsprechung des Verfassungsgerichtshofes kann der einfache Gesetzgeber verfassungsrechtlich einwandfreie Eigentumsbeschränkungen nur verfügen, wenn er dadurch nicht den Wesensgehalt des Grundrechts berührt oder in anderer Weise gegen einen auch ihn bindenden Grundsatz verstößt und soweit die Eigentumsbeschränkung im öffentlichen Interesse liegt. (T5) Beisatz: Bei der Normierung von im öffentlichen Interesse liegenden Eigentumsbeschränkungen hat der Gesetzgeber den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zu beachten. (T6) |
9 ObA 132/03g | OGH | 17.03.2004 |
nur T5; Beis wie T6 |
4 Ob 11/04b | OGH | 30.03.2004 |
Vgl auch; Beis wie T1 |
5 Ob 271/09b | OGH | 11.02.2010 |
Auch |
6 Ob 32/10i | OGH | 19.03.2010 |
nur T5; Beis wie T6; Beis wie T4; Bem: Hier: § 25 Stmk NSchG. (T7) |
9 Ob 15/11p | OGH | 28.06.2011 |
nur T5 |
6 Ob 109/11i | OGH | 18.07.2011 |
nur T5; Beis wie T6; Bem: hier: TirHöfeG. (T8) |
6 Ob 88/12b | OGH | 24.05.2012 |
Vgl auch; Beisatz: Im Hinblick auf die von den Anerbengesetzen verfolgte Zielsetzung, nämlich der Erhaltung einer krisenfesten landwirtschaftlichen Struktur, und den Umstand, dass die Miterben ohnedies in Geld abzufinden sind, liegt in der Regelung, wonach ein Anerbe den Hof zu einem begünstigten Übernahmspreis übernehmen kann, kein Eingriff in das verfassungsgesetzlich gewährleistete Recht auf Unversehrtheit des Eigentums. (T9) |
5 Ob 124/13s | OGH | 06.11.2013 |
Auch; nur ähnlich T2; Veröff: SZ 2013/105 |
5 Ob 125/13p | OGH | 06.11.2013 |
Auch; nur ähnlich T2 |
5 Ob 126/13k | OGH | 06.11.2013 |
Auch; nur ähnlich T2 |
10 Ob 27/14i | OGH | 17.06.2014 |
Auch; nur T2; nur T3; Beis wie T6 |
Dokumentnummer
JJR_19910116_OGH0002_009OBA00311_9000000_002
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