Normen
GebAG §25 Abs1
GebAG §25 Abs1a
RATG allg
8 Ob 688/89 | OGH | 26.07.1990 |
Veröff: AnwBl 1991,54 |
10 Ob 509/95 | OGH | 25.04.1995 |
Vgl; Beisatz: Einem Rechtsanwalt eine entsprechende Warnpflicht aufzuerlegen, wenn sich im Verlaufe einer Vertretung herausstellt, dass das Honorar den Wert des Streitgegenstandes oder erheblich die Höhe eines Kostenvorschusses übersteigen werde, wäre durchaus vertretbar. (T1) |
2 Ob 145/05w | OGH | 07.07.2005 |
Beisatz: Ein Rechtsanwalt ist nicht analog § 25 Abs 1 GebAG verpflichtet, seinen Mandanten zu warnen, dass seine Honorarforderung einen erlegten Kostenvorschuss erheblich übersteigen wird. (T2)<br/>Beisatz: Das RATG kennt keinen zwingenden Erlag von kostendeckenden Honorarvorschüssen. (T3) |
3 Ob 132/08w | OGH | 03.10.2008 |
Vgl; Beisatz: Hier konnte die Frage, ob die sich aus § 25 Abs 1 dritter und vierter Satz GebAG ergebenden Wertungen auf den Honoraranspruch eines Rechtsanwalts übertragen werden können, offen gelassen werden. (T4) |
6 Ob 239/09d | OGH | 18.12.2009 |
Vgl; Beis wie T2 |
10 Ob 15/14z | OGH | 17.06.2014 |
Auch; Beis wie T2; Beis wie T3; Beisatz: Hier: Keine analoge Anwendung der Bestimmung des § 25 GebAG auf einen Werkvertrag mit einem Ziviltechniker. (T5) |
1 Ob 70/17a | OGH | 24.05.2017 |
Beis wie T2 |
6 Ob 187/21z | OGH | 02.02.2022 |
Vgl; Beisatz: Ein Rechtsanwalt ist im Allgemeinen nicht verpflichtet, einen potenziellen Mandanten in einer arbeits- oder sozialrechtlichen Angelegenheit ohne Weiteres auf die Möglichkeit der kostenlosen Rechtsvertretung vor Gericht durch die Arbeiterkammer nach §§ 7, 14 Arbeiterkammergesetz 1992 hinzuweisen. (T6) |
Dokumentnummer
JJR_19900726_OGH0002_0080OB00688_8900000_001
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