OGH 8Ob651/84 (RS0077228)

OGH8Ob651/8419.1.2023

Rechtssatz

Die Ersichtlichmachung nach § 19 Abs 1 UHG wirkt in keiner Weise rechtsbegründend.

Normen

UHG §10 Abs1a idF GB‑Nov 2008
UHG §19

8 Ob 651/84OGH23.05.1985

Veröff: SZ 58/89 = EvBl 1986/84 S 306 = JBl 1986,724 (zustimmend Hoyer) = NZ 1987,65

5 Ob 81/85OGH22.10.1985

Beisatz: Hier: § 19 Abs 2 UHG. (T1) <br/>Veröff: NZ 1986,93

5 Ob 32/10gOGH25.03.2010

Vgl; Beisatz: Auch nach der Grundbuchs‑Novelle 2008 wirkt die Ersichtlichmachung (nunmehr gemäß § 10 Abs 1a UHG idF GB‑Nov 2008) weiterhin in keiner Weise rechtsbegründend; sie dient nur Übersichtszwecken und ist für die rechtliche Beurteilung des Bauwerks belanglos (T2)

5 Ob 156/10tOGH31.08.2010

Vgl; Beis wie T2

5 Ob 120/11zOGH07.07.2011

Vgl; Beis wie T2

5 Ob 55/13vOGH16.07.2013

Vgl; Ähnlich Beis wie T2; Beisatz: Hier: Zielt die Klage in Wahrheit auf die Löschung der Urkundenhinterlegung ab, ist die Formulierung des Begehrens soweit es auf die Löschung der Ersichtlichmachung nach § 10 Abs 1a UHG gerichtet ist, verfehlt. (T3)

5 Ob 207/13xOGH27.11.2013
7 Ob 145/14wOGH10.09.2014

Auch; Beisatz: Die Ersichtlichmachung nach § 10 Abs 1a UHG (vormals § 19 Abs 1 UHG) setzt zwar die Urkundenhinterlegung als sachenrechtlichen Modus für den Rechtserwerb an einem Bauwerk voraus, sie wirkt aber in keiner Weise rechtsbegründend und ist für die rechtliche Beurteilung des Bauwerks belanglos. (T4)

5 Ob 190/14yOGH18.11.2014

Beis wie T2

5 Ob 218/22bOGH19.01.2023

Beis wie T2

Dokumentnummer

JJR_19850523_OGH0002_0080OB00651_8400000_003

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