6 Ob 238/58 | OGH | 22.10.1958 |
NZ 1959,44 = JBl 1959,240 |
5 Ob 273/68 | OGH | 18.12.1968 |
nur: § 1 Abs 3 ProkG begründet keine allgemeine Kontrollbefugnis der Finanzprokuratur. Das öffentliche Interesse muss sich aus der Verletzung eines anderen Rechtskreises ergeben als jenes, der durch die für die Tätigkeit der Gerichtsbehörden geltenden Verfahrensvorschriften umschrieben wird (Hinweis auf SZ 23/72, 26/259). Die Finanzprokuratur kann daher auch sogenannte absolute Nichtigkeit des Verlassenschaftsverfahrens (SZ 24/258) nicht geltend machen, wenn nicht die Rechtsstellung des Staates (Heimfallsärar) betroffen ist. (T1) = JBl 1969,612 |
5 Ob 615/78 | OGH | 27.06.1978 |
Vgl; nur T1; Beisatz: Ein besonderes öffentliches Interesse an einer Erweiterung der verfahrensrechtlichen Stellung der Finanzprokuratur als Vertreterin des Heimfallsärars ist auch im Nachlassverfahren trotz einer behaupteten Weitergabeverpflichtung des Heimfallsrealisates nicht zu erkennen. (T2) |
1 Ob 796/83 | OGH | 25.01.1984 |
nur: § 1 Abs 3 ProkG begründet keine allgemeine Kontrollbefugnis der Finanzprokuratur. (T3) |
6 Ob 1/88 | OGH | 14.01.1988 |
nur T3; Beisatz: Keine allgemeine Parteistellung oder Rechtsmittelbefugnis. (T4) = GesRZ 1988,236 |
10 ObS 83/07i | OGH | 11.09.2007 |
nur T3; Beis wie T4; Beisatz: Hier: Verfahren vor dem ASGG auf Zuerkennung von Kinderbetreuungsgeld nach dem KBGG. (T5) |
10 ObS 109/07p | OGH | 27.11.2007 |
Auch; nur T3; Beis wie T4; Beis wie T5 |
Dokumentnummer
JJR_19581022_OGH0002_0060OB00238_5800000_001
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