Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Mag.Engelmaier als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr.Angst, Dr.Kellner, Dr.Schwarz und Dr.Prückner als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei Pensionsversicherungsanstalt der *****, vertreten durch Dr.Friedrich Flendrovsky, Rechtsanwalt in Wien, wider die beklagte Partei Mostafa G*****, vertreten durch Dr.Ingo Ubl, Rechtsanwalt in Wien, wegen 184.762 S s.A. und Feststellung (Streitwert S 40.000) infolge außerordentlicher Revision der beklagten Partei gegen das Urteil des Oberlandesgerichtes Wien als Berufungsgerichtes vom 30. Oktober 1995, GZ 16 R 33/95-23, den
Beschluß
gefaßt:
Spruch:
Die außerordentliche Revision der beklagten Partei wird gemäß § 508 a Abs 2 ZPO mangels der Voraussetzungen des § 502 Abs 1 ZPO zurückgewiesen (§ 510 Abs 3 ZPO).
Text
Begründung
Rechtliche Beurteilung
Das Berufungsgericht hat die Entscheidung des verstärkten Senates vom 17.10.1995, 1 Ob 612/95 zutreffend auf den vorliegenden Sachverhalt angewendet. Diese ausführlich begründete, grundlegende Entscheidung des verstärkten Senates, die nach § 15 a Abs 1 OGHG jedermann zugänglich ist, bewirkte eine gesicherte Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofes im Sinne des § 502 Abs 1 ZPO (ähnlich Kodek in Rechberger, ZPO § 502 Rz 3).
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