OGH 5Ob132/07h

OGH5Ob132/07h28.8.2007

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Dr. Floßmann als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Hurch, Dr. Höllwerth, Dr. Grohmann und Dr. E. Solé als weitere Richter in den verbundenen außerstreitigen Mietrechtssachen der Antragsteller (zu 26 Msch 15/05d) I***** GmbH, *****, und (zu 26 Msch 16/05a) H***** GmbH, *****, beide vertreten durch Ferner Hornung & Partner, Rechtsanwälte GmbH in Salzburg, gegen die Antragsgegnerin W***** Vermietungsgesellschaft mbH, *****, vertreten durch Dr. Rudolf Lessiak Rechtsanwaltsgesellschaft mbH in Wien, wegen §§ 17, 37 Abs 1 Z 9; §§ 21, 37 Abs 1 Z 12 MRG, infolge ordentlichen Revisionsrekurses der Antragsteller gegen den Sachbeschluss des Landesgerichts für Zivilrechtssachen Wien als Rekursgericht vom 21. Februar 2007, GZ 39 R 311/06h-14, womit der Sachbeschluss des Bezirksgerichts Floridsdorf vom 29. Juni 2006, GZ 26 Msch 15/05d (26 Msch 16/05a)-8, bestätigt wurde, den Beschluss

gefasst:

 

Spruch:

Die Zurückziehung des außerordentlichen Revisionsrekures durch die Antragsteller wird zur Kenntnis genommen. Der Akt wird dem Erstgericht zurückgestellt.

Begründung

Rechtliche Beurteilung

Die Antragstellerin (Revisionsrekurswerberin) zog ihren außerordentlichen Revisionsrekurs mit Schriftsatz vom 14. 8. 2007 zurück. Weder die ZPO noch das neue AußStrG enthalten gesonderte Regelungen über die Zurücknahme des (Revisions-)Rekurses, weshalb in analoger Anwendung der für das Berufungsverfahren geltenden Grundsätze (§ 484 ZPO) die Zurückziehung des Revisionsrekurses bis zur Entscheidung über diesen zulässig (vgl RIS-Justiz RS0110466; vgl RS0042041 [T 4]) und mit deklarativer Wirkung zur Kenntnis zu nehmen ist (2 Ob 252/06g mwN).

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