Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Wurz als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Jensik, Dr. Zehetner, Dr. Klinger und Dr. Schwarz als weitere Richter in der Grundbuchssache der Antragsteller 1) Elisabeth T***, geboren 2.April 1952, Richterin, D-8254 Mittbach, Alpenstraße 14, 2) Dr. Wolfgang T***, geboren 2.März 1954, Zahnarzt, D-849 Marktredwitz, Am Kupferhammer 10, 3) Susanne T***, geboren 11.April 1958, Lehrerin, ebendort, alle vertreten durch Dr. Herwig Grosch, Dr. Günter Harasser und Dr. Simon Brüggl, Rechtsanwälte in Kitzbühel, wegen Eigentumseinverleibung infolge außerordentlichen Rekurses der Antragsteller gegen den Beschluß des Landesgerichtes Innsbruck als Rekursgerichtes vom 12. September 1990, GZ 1 b R 172/90-5, den
Beschluß
gefaßt:
Spruch:
Der außerordentliche Rekurs der Antragsteller wird mangels der Voraussetzungen des (§ 126 Abs. 2 GBG iVm) § 14 Abs. 1 AußStrG zurückgewiesen (§ 16 Abs. 3 AußStrG iVm § 508 a Abs. 2 und § 510 ZPO).
Text
Begründung
Rechtliche Beurteilung
Die Entscheidung des Rekursgerichtes ist durch die Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofes gedeckt (5 Ob 9/89
RZ 1989/3 = NZ 1990, 43; ebenso schon 5 Ob 1034/90, in welcher Entscheidung auch bereits darauf hingewiesen wird, daß die Aufhebung des § 3 Abs. 2 lit a zweiter Halbsatz TGVG durch den Verfassungsgerichtshof - JBl 1989, 98 - die Bestimmung des § 2 Abs. 3 TGVG nicht berührt hat). Verfassungsrechtliche Bedenken gegen § 2 Abs. 3 TVG in Richtung des Art 15 Abs. 9 B-VG hegt der Oberste Gerichtshof nicht.
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