Normen
4 Ob 506/91 | OGH | 26.02.1991 |
Veröff: SZ 64/18 = EvBl 1991/88 S 384 = JBl 1991,518 = ecolex 1991,680 (Hoyer) |
5 Ob 21/91 | OGH | 17.05.1991 |
Auch; Beisatz: Der Ablauf der sechsmonatigen Ediktalfrist des § 21 Abs 3 GUG steht einer Grundbuchsberichtigung nach dieser Vorschrift auch gegenüber solchen dritten Personen entgegen, die nicht gutgläubig waren, da die Frage der Gutgläubigkeit im Grundbuchsverfahren nicht geprüft werden kann. Eine Ausnahme von diesem Grundsatz ist auch dann nicht zu machen, wenn der durch § 21 Abs 3 GUG geschützte Dritte "suspekt" erscheint, weil er Familienangehöriger eines Buchberechtigten ist, der selbst keinen Vertrauensschutz genießt. (T1) <br/>Veröff: NZ 1991,253 (Hofmeister, 256) |
5 Ob 248/08v | OGH | 09.12.2008 |
Vgl; Beisatz: Werden durch die Berichtigung bücherliche Rechte dritter Personen berührt, die aufgrund eines Rechtsgeschäfts nach der Umstellung des Grundbuchs eingetragen wurden, so ist sie nach § 21 Abs 3 GUG nur dann zulässig, wenn der Antrag auf Berichtigung innerhalb von sechs Monaten nach der Eröffnung des umgestellten Grundbuchs beim Grundbuchsgericht einlangt oder die amtswegige Berichtigung innerhalb dieser Frist vollzogen wird. (T2) |
5 Ob 240/08t | OGH | 03.03.2009 |
Auch; Beis wie T2 |
5 Ob 37/11v | OGH | 29.03.2011 |
Auch; Beis wie T2; Beisatz: Fortbestehen bei Grundbuchumstellung „vergessener“ Rechte; hier: Zubehör zum Wohnungseigentum; rechtskräftige Berichtigung nach § 21 Abs 3 GUG trotz Fristenablaufs. (T3) |
5 Ob 239/12a | OGH | 24.01.2013 |
Auch; Auch Beis wie T2 |
5 Ob 111/22t | OGH | 27.09.2022 |
Beis wie T1; Beis wie T2 |
Dokumentnummer
JJR_19910226_OGH0002_0040OB00506_9100000_005
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