OGH 4Ob347/74 (RS0077294)

OGH4Ob347/7410.12.1974

Rechtssatz

Die Urteilsveröffentlichung gemäß § 85 Abs 1 UrhG hat nicht den Charakter einer Strafe.

Normen

UrhG §85

4 Ob 347/74OGH10.12.1974

Veröff: SZ 47/145 = EvBl 1975/148 S 297 = GRURInt 1975,251 (zustimmend Walter) = ÖBl 1975,43 (Kopierdienst) = ZfRV 1975,282 (mit Glosse von Michel Walter)

4 Ob 348/74OGH10.12.1974
4 Ob 329/84OGH08.05.1984

Beisatz: Linzer Tort (T1) Veröff: ÖBl 1985,16

4 Ob 313/86OGH29.09.1987

Veröff: MR 1988,13 (M Walter)

4 Ob 360/86OGH26.04.1988

Beisatz: Ihr Ziel ist vielmehr allein die Aufklärung der Öffentlichkeit über einen bestimmten Gesetzesverstoß, dessen Publizität auch in Zukunft noch nachteilige Folgen befürchten lässt. (T2) Veröff: ÖBl 1989,87 = MR 1988,125 (M Walter)

4 Ob 133/89OGH21.11.1989

Veröff: MR 1990,58 (Polly) = ÖBl 1990,187

4 Ob 112/92OGH15.12.1992

Veröff: MR 1993,61 (Walter) = ÖBl 1993,39

4 Ob 2295/96wOGH15.10.1996

Beisatz: Die Urteilsveröffentlichung soll vor allem das Publikum aufklären und einer Weiterverbreitung unrichtiger Ansichten entgegenwirken. Sie soll den entstandenen Schaden gutmachen und den Verletzten vor weiteren Nachteilen bewahren. (T3)

6 Ob 287/02bOGH20.03.2003

Vgl; Beis wie T3; Veröff: SZ 2003/24

4 Ob 233/08fOGH24.02.2009

Vgl auch

4 Ob 153/11wOGH28.02.2012
4 Ob 98/15pOGH17.11.2015
4 Ob 107/18sOGH17.07.2018

Dokumentnummer

JJR_19741210_OGH0002_0040OB00347_7400000_011

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