Normen
3 Ob 526/79 | OGH | 12.12.1979 |
Veröff: SZ 52/183 |
5 Ob 557/87 | OGH | 19.04.1988 |
8 Ob 572/93 | OGH | 24.02.1994 |
nur: Das abstrakte Geschäft der Anweisung besteht in einer doppelten Ermächtigung: des Anweisungsempfängers zur Empfangnahme der Leistung und des Angewiesenen zur Erbringung einer Leistung im eigenen Namen aus eigenem Vermögen für Rechnung des Anweisenden. (T1) Veröff: ÖBA 1994,650 |
2 Ob 331/98k | OGH | 17.12.1998 |
Auch; nur T1 |
3 Ob 66/02f | OGH | 24.04.2003 |
Auch; nur T1; Beisatz: Dieser doppelten Ermächtigung entsprechen auch zwei Leistungsakte: Der Angewiesene erbringt mit der Zahlung eine Leistung an den Anweisenden und dieser leistet gleichzeitig an den Anweisungsempfänger. (T2)<br/>Beisatz: Die bloße Benennung einer Zahlstelle ist also keine Anweisung. (T3)<br/>Beisatz: Hier: Vereinbarung der Überweisung auf ein bestimmtes Konto der Gläubigerbank. (T4) |
6 Ob 218/05k | OGH | 15.12.2005 |
9 Ob 43/10d | OGH | 28.02.2011 |
Auch |
9 Ob 1/15k | OGH | 29.04.2015 |
Auch; nur T1; Beisatz: Die im Einlösungsverhältnis "im abgekürzten Weg" erbrachte Leistung wird so behandelt, als wäre sie vom Angewiesenen an den Anweisenden und von diesem an den Anweisungsempfänger erbracht worden, sodass es sowohl im Deckungs- als auch im Valutaverhältnis zu einer Schuldtilgung kommt. (T5) |
6 Ob 186/20a | OGH | 17.12.2020 |
nur T1; Beis wie T2; Beis wie T5 |
Dokumentnummer
JJR_19791212_OGH0002_0030OB00526_7900000_002
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)