Normen
ABGB §1437
2 Ob 510/84 | OGH | 29.02.1984 |
Veröff: SZ 57/44 |
1 Ob 511/92 | OGH | 15.01.1992 |
Auch; nur: Der unredliche Bereicherungsschuldner hat den gemeinen Wert der Sache zu ersetzen. (T1)<br/>Beisatz: Der unredliche Besitzer hat, jedenfalls bei wissentlichem Eingriff, zumindest den gemeinen Wert der Sache zu ersetzen, ohne sich auf einen geringeren ihm verschafften Nutzen berufen zu können. (T2) <br/>Veröff: SZ 65/5 = EvBl 1992/99 S 444 = JBl 1992,388 = RdW 1992,305 |
1 Ob 65/97h | OGH | 18.03.1997 |
Auch; Veröff: SZ 70/48 |
2 Ob 218/97s | OGH | 25.09.1997 |
Auch; nur T1; Beis wie T2 |
5 Ob 231/98a | OGH | 29.09.1998 |
Vgl auch; nur: Der unredliche Bereicherungsschuldner hat den gemeinen Wert der Sache zu ersetzen, wenn er die Sache veräußerte. (T3)<br/>Beisatz: Der Unredliche hat auch einen den Veräußerungserlös übersteigenden gemeinen Wert der Sache zu ersetzen. (T4) <br/>Veröff: SZ 71/162 |
3 Ob 323/98s | OGH | 24.05.2000 |
Auch; nur T1; Beis wie T2 |
2 Ob 274/01k | OGH | 06.12.2001 |
Auch; nur T1 |
3 Ob 190/04v | OGH | 22.12.2004 |
Auch; Beis wie T2 nur: Der unredliche Besitzer hat zumindest den gemeinen Wert der Sache zu ersetzen. (T5)<br/>Beisatz: Entsprechend § 417 ABGB schuldet der Unredliche - und zwar ohne dass es auf die in § 417 ABGB nicht erwähnte Wissentlichkeit ankäme - das höchste erzielbare Benützungsentgelt. (T6)<br/>Beisatz: Hier benützte der unredliche Beklagte die Mietobjekte nicht selbst, sondern verwertete sie - jedenfalls teilweise - durch Vermietung. Demgemäß hat er grundsätzlich auch einen erzielten höheren als den angemessenen Mietzins an die Verkürzte zurückzuerstatten. (T7) |
4 Ob 106/09f | OGH | 19.11.2009 |
5 Ob 212/10b | OGH | 26.05.2011 |
Auch; Beis ähnlich wie T6 |
6 Ob 52/19v | OGH | 29.08.2019 |
Beis wie T4 |
Dokumentnummer
JJR_19840229_OGH0002_0020OB00510_8400000_005
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