OGH 2Ob367/54 (RS0046958)

OGH2Ob367/5419.5.1954

Rechtssatz

Wenn die Gerichtsstandsvereinbarung nicht von den Parteien selbst, sondern von einem Bevollmächtigten getroffen wurde, hat sich der urkundliche Nachweis auch auf die Bevollmächtigung zu erstrecken. Durch die Verwendung einer Geschäftsstampiglie ist noch nicht die Bevollmächtigung zum Abschluß der Vereinbarung eines Erfüllungsortes urkundlich nachgewiesen.

Normen

JN §87a
JN §88 Abs1 A
JN §104 C

2 Ob 367/54OGH19.05.1954

Veröff: JBl 1954,541

8 Ob 89/67OGH18.04.1967

Veröff: EvBl 1968/45 S 73 = EFSlg 8413

1 Ob 147/72OGH30.08.1972

Veröff: SZ 45/86

8 Ob 37/75OGH26.02.1975

nur: Wenn die Gerichtsstandsvereinbarung nicht von den Parteien selbst, sondern von einem Bevollmächtigten getroffen wurde, hat sich der urkundliche Nachweis auch auf die Bevollmächtigung zu erstrecken. (T1)

6 Ob 537/76OGH01.04.1976

nur T1

7 Ob 670/78OGH12.10.1978

nur T1

5 Ob 760/78OGH09.01.1979

Vgl auch; nur T1; Veröff: JBl 1980,43

1 Ob 774/78OGH10.01.1979

nur T1; Beisatz: Sofern nicht Genehmigung durch Vorlage der Urkunde. (T2) Veröff: RZ 1980/63 S 271

1 Ob 788/79OGH16.01.1980

Veröff: SZ 53/3

3 Ob 615/80OGH19.11.1980

nur T1

4 Ob 46/11kOGH10.05.2011

Vgl

1 Ob 178/15fOGH17.09.2015

Auch

Dokumentnummer

JJR_19540519_OGH0002_0020OB00367_5400000_001

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