Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten Dr. Baumann als Vorsitzenden und durch die Hofräte Dr. Veith, Dr. E. Solé, Dr. Schwarzenbacher und Dr. Nowotny als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei D***** G*****, vertreten durch Dr. Robert Müller und Mag. Gregor Riess, Rechtsanwälte in Hainfeld, gegen die beklagten Parteien 1. R***** S*****, und 2. H*****, beide vertreten durch Dr. Karl Haas und Mag. Andreas Friedl, Rechtsanwälte in St. Pölten, wegen 1.690 EUR sA, über den Rekurs der klagenden Partei gegen den Beschluss des Landesgerichts St. Pölten als Berufungsgericht vom 4. Oktober 2010, GZ 21 R 236/10d-17, womit die Berufung der klagenden Partei gegen das Urteil des Bezirksgerichts Neulengbach vom 4. Juni 2010, GZ 2 C 903/09b-13, zurückgewiesen wurde, in nichtöffentlicher Sitzung den
Beschluss
gefasst:
Spruch:
Die Zurückziehung des Rekurses der klagenden Partei dient zur Kenntnis.
Die Akten werden dem Erstgericht zurückgestellt.
B e g r ü n d u n g :
Rechtliche Beurteilung
Die klagende Partei zog mit Schriftsatz vom 22. 12. 2010 den dem Obersten Gerichtshof vorgelegten Rekurs zurück.
Die Zurückziehung des Rekurses ist in analoger Anwendung der §§ 484, 513 ZPO bis zur Entscheidung über das Rechtsmittel zulässig (9 ObA 48/02b; E. Kodek in Rechberger, ZPO³ § 484 Rz 7 und Vor § 514 Rz 5) und mit deklarativem Beschluss zur Kenntnis zu nehmen (RIS-Justiz RS0042041 [T2 und T3]).
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