Normen
2 Ob 135/10g | OGH | 07.04.2011 |
Veröff: SZ 2011/45 |
1 Ob 184/12h | OGH | 11.04.2013 |
9 Ob 31/13v | OGH | 27.08.2013 |
4 Ob 96/16w | OGH | 15.06.2016 |
Beisatz: Daher gilt auch hier der Vorrang von Verbesserung oder Austausch. (T1) |
8 Ob 9/17g | OGH | 22.02.2017 |
Auch; Beisatz: Als sekundären Rechtsbehelf ‑ also bei Unmöglichkeit oder Unverhältnismäßigkeit bzw bei Verweigerung oder Verzögerung der Verbesserung oder des Austauschs, oder aber bei erheblichen Unannehmlichkeiten oder Unzumutbarkeit für den Übernehmer ‑ kann der Gewährleistungsberechtigte grundsätzlich Geldersatz in Form des Erfüllungsinteresses verlangen. (T2) |
10 Ob 29/16m | OGH | 27.06.2017 |
Veröff: SZ 2017/74 |
1 Ob 138/17a | OGH | 30.08.2017 |
Auch; Beis wie T2 |
8 Ob 22/20y | OGH | 12.05.2020 |
Beisatz: Lässt der Übernehmer – wie hier – die mangelhafte Sache bei einem Dritten verbessern, kann er die Verbesserungskosten der Berechnung des Geldersatzes zugrunde legen. (T3)<br/>Beisatz: Es ist durch Vertragsauslegung zu klären, ob die zu einer deutlichen Werterhöhung führende Verbesserung noch als vertraglich geschuldet angesehen werden kann oder nicht. Ergibt die Vertragsauslegung, dass die Verbesserungsleistung nicht mehr von der Erfüllungspflicht umfasst ist, ist der Mangel unbehebbar und eine Verbesserung nicht geschuldet. (T4) |
7 Ob 116/21s | OGH | 29.09.2021 |
Beis nur wie T2 |
Dokumentnummer
JJR_20110407_OGH0002_0020OB00135_10G0000_003
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)