1 Ob 540/95 | OGH | 25.04.1995 |
1 Ob 588/95 | OGH | 27.07.1995 |
Vgl |
4 Ob 586/95 | OGH | 21.11.1995 |
Auch; Beisatz: Irrt der Anleger über das Beteiligungsgeschäft und schließt er deshalb den Kreditvertrag ab, so unterliegt er einem - außer bei List (§ 870 ABGB) - unbeachtlichen Motivirrtum. (T1) |
4 Ob 2005/96y | OGH | 29.05.1996 |
Vgl auch |
7 Ob 2425/96k | OGH | 02.04.1997 |
Auch |
10 Ob 54/97g | OGH | 17.03.1998 |
Vgl auch |
10 Ob 105/98h | OGH | 17.03.1998 |
Vgl auch; Beisatz: Ein allfälliger Irrtum des Anlegers über die Finanzkraft des Beteiligungsunternehmens stellt in Bezug auf den Kreditvertrag einen unbeachtlichen Motivirrtum dar (SZ 68/77; JBl 1996, 385). (T2) |
7 Ob 177/98z | OGH | 28.04.1999 |
Auch; nur: Ein Irrtum des Anlegers über die gewählte Anlage ist daher in Bezug auf den Kreditvertrag - insbesondere dessen Rückzahlungserfordernisse - bloß ein Motivirrtum. (T3) |
7 Ob 267/02v | OGH | 29.01.2003 |
Vgl auch; Beisatz: Ein im Beweggrund der Wertpapieranschaffung (nämlich deren Ertragsprognose und Ertragserwartung sowie Marktentwicklung) gelegener Irrtum ist ein unbeachtlicher Motivirrtum. (T4) |
4 Ob 65/10b | OGH | 31.08.2010 |
Vgl auch; Beis ähnlich wie T4; Beisatz: Wenn eine Werbebroschüre hingegen echte Zusicherungen enthält, hat die Bank davon auszugehen, dass der Kunde seine Offerte nur mit dem entsprechenden Inhalt abgeben will, sodass bei Annahme durch die Bank diese Zusicherungen als vereinbart gelten. (T5) |
Dokumentnummer
JJR_19950425_OGH0002_0010OB00540_9500000_005
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