13 Os 44/09h | OGH | 23.07.2009 |
13 Os 183/08y | OGH | 17.12.2009 |
Vgl; Beisatz: § 28 Abs 1 StGB sowie § 21 Abs 1 und Abs 2 FinStrG sind Strafrahmenvorschriften, aus welchem Grund diesbezügliche Fehler nicht Gegenstand der Subsumtionsrüge (Z 10), sondern nur aus Z 11 erster Fall des § 281 Abs 1 StPO relevant sind (WK-StPO § 281 Rz 666). Auch § 23 Abs 4 FinStrG idF BGBl I 2004/57 normiert keineswegs eine (gegebenenfalls aus Z 10 beachtliche) Änderung des Strafsatzes, sondern erklärt die Bemessung der Geldstrafe mit einem ein Zehntel des Höchstmaßes der angedrohten Sanktion unterschreitenden Betrag nur dann als zulässig, wenn besondere Gründe vorliegen, und könnte solcherart hier nur unter dem Blickwinkel des § 281 Abs 1 Z 11 erster Fall StPO relevant sein. (T1) |
15 Os 164/18h | OGH | 27.02.2019 |
Vgl; Beisatz: Bei der (Nicht-)Anwendung dieser Bestimmung handelt es sich um einen nicht von einem staatsanwaltschaftlichen Antrag abhängigen Akt richterlicher Strafbemessung. Dass § 39 StGB in der Anklageschrift nicht angeführt wurde, belastet daher das Urteil nicht mit Nichtigkeit. (T2) |
14 Os 143/20s | OGH | 18.02.2021 |
Vgl |
Dokumentnummer
JJR_20090723_OGH0002_0130OS00044_09H0000_004
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