OGH 6Ob162/98m; 5Ob112/08v; 5Ob11/10v; 5Ob15/10g; 2Ob210/13s; 7Ob88/14p; 5Ob217/17y; 5Ob122/22k; 5Ob189/23i (RS0110336)

OGH6Ob162/98m; 5Ob112/08v; 5Ob11/10v; 5Ob15/10g; 2Ob210/13s; 7Ob88/14p; 5Ob217/17y; 5Ob122/22k; 5Ob189/23i28.5.2024

Rechtssatz

Miteigentum verbunden mit dem ausschließlichen Nutzungsrecht an einer bestimmten Wohnung stellt gegenüber schlichtem Miteigentum, selbst wenn eine Benützungsregelung bestanden haben sollte, nicht nur eine qualitative, auszugleichende Verbesserung, sondern ein rechtliches aliud dar. Eine Naturalrestitution kommt daher nicht in Betracht.

Normen

ABGB §361
ABGB §1323 B
WEG 2002 §2 Abs1

6 Ob 162/98mOGH25.06.1998
5 Ob 112/08vOGH03.06.2008

Vgl auch; Beisatz: Das mit den Miteigentumsanteilen untrennbar verbundene Wohnungseigentum stellt im Verhältnis zum schlichten Miteigentum kein quantitatives „Mehr", sondern ein aliud dar. (T1)

5 Ob 11/10vOGH27.05.2010

Vgl auch; Beis wie T1

5 Ob 15/10gOGH22.06.2010

Vgl auch; Beis wie T1

2 Ob 210/13sOGH02.10.2014

Auch; Beis wie T1; Beisatz: Hier: Daher Novation und nicht bloß Schuldänderung. (T2)<br/>

7 Ob 88/14pOGH05.11.2014

Auch; Beis wie T1; Veröff: SZ 2014/103

5 Ob 217/17yOGH21.12.2017

Auch; Beis wie T1

5 Ob 122/22kOGH29.08.2022

Beis wie T1

5 Ob 189/23iOGH28.05.2024

nur T1

Dokumentnummer

JJR_19980625_OGH0002_0060OB00162_98M0000_002

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