5 Ob 1033/92 | OGH | 16.06.1992 |
Veröff: ecolex 1993,300 (kritisch Hoyer) |
5 Ob 17/94 | OGH | 25.01.1994 |
nur: Hat die Eintragung Rechtsfolgen nach sich gezogen und kann auch keine Einigung der Beteiligten erzielt werden, bleibt dem Rechtsmittelwerber nur der Rechtsweg. (T1)<br/>Beisatz: Die Erschwerung der Berichtigung eines Fehlers, der "irgendeine Rechtsfolge nach sich gezogen hat", bezieht sich folglich nur auf den Fall, dass die Berichtigung mit einem mittlerweile eingetretenen Rechtserwerb kraft Vertrauens auf die Richtigkeit und Vollständigkeit des Grundbuches kollidieren würde. (T2)<br/>Anm: Veröff: SZ 67/13 |
1 Ob 244/97g | OGH | 14.10.1997 |
Vgl; nur T1 |
5 Ob 149/03b | OGH | 07.10.2003 |
Auch; nur T1 |
5 Ob 78/13a | OGH | 16.07.2013 |
Vgl; Beisatz: Vom Fall des Einvernehmens der Beteiligten abgesehen, setzt eine Berichtigung iSd § 104 Abs 3 GBG voraus, dass der Vollzugsfehler entweder keinerlei Rechtsfolgen nach sich gezogen hat oder aber ein nachträglicher Rechtserwerb vorliegt, bei dem Vertrauensschutz nicht rechtsbegründend wirkte. (T3)<br/>Beisatz: Es ist anerkannt, dass auch Teilberichtigungen zulässig sind. (T4) |
5 Ob 111/23v | OGH | 22.02.2024 |
vgl; nur T1; Beisatz wie T2 |
5 Ob 60/24w | OGH | 28.05.2024 |
Beisatz wie T2; Beisatz wie T3 |
Dokumentnummer
JJR_19920616_OGH0002_0050OB01033_9200000_001
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)