OGH 9ObA284/88; 9ObA33/24d (RS0085785)

OGH9ObA284/88; 9ObA33/24d26.6.2024

Rechtssatz

Die Rüge, das Berufungsgericht habe das im Hinblick auf die Vertretung der Partei durch eine qualifizierte Person gemäß § 63 Abs 1 ASGG geltende Neuerungsverbot nicht beachtet, macht ausschließlich einen Mangel des Berufungsverfahrens im Sinne des § 503 Z 2 ZPO geltend.

Normen

ASGG §63

9 ObA 284/88OGH11.01.1989
9 ObA 33/24dOGH26.06.2024

vgl; Beisatz: Lässt das Berufungsgericht zulässige Neuerungen außer Betracht, kann das einen Mangel des Berufungsverfahrens (§503 Z 2 ZPO) begründen. (T1)

Dokumentnummer

JJR_19890111_OGH0002_009OBA00284_8800000_001

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